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Spielberichte Saison 2022/23



Autor: Wolfgang Hacker

Das DPEC-Jubiläumsturnier 2023 ist Geschichte.
Es bescherte allen Teilnehmern einen neuen Spielmodus, der weitgehend für deutlich besser empfunden wurde und sich bewährt hat.
Eine optimale Turniervorbereitung und -durchführung (Eisheilige Deggendorf und Peacemakers München), die von allen Teams honoriert und gewürdigt wurde - und mit Bad Tölz auch eine hervorragende Austragungsstätte hatte.
Ein herzliches „DANKE“ an ALLE, die an der gelungenen Gestaltung dieses Mega-Events - in welcher Form auch immer - erfolgreich mitgewirkt haben.


Mannschaftsaufstellung Eisheilige Deggendorf

Position Spieler Tore Assist Strafzeiten ges.
TW Tobi Hacker      
V1 Manfred Mack      
V1 Bernhard Leitner     6 min.
V2 Georg Ferstl      
V2 Sebastian Kammerer   1  
S1 Simon Hoefer 1    
S1 Ludwig Seidl 1 1  
S1 Florian Seidenstücker 1    
S2 Johannes Schopf 1    
S2 Niklas Schierer   2  
S2 Hendrik Barowski 1 1 2 min.
S3 Hans-Joachim Lehner 1   2 min.
S3 Martin Danzer      
S3 Michael Söldner   2  




Vorrunde
Spiel 1: Eisheilige Deggendorf vs. Black Forest Mounties Schwenningen - 0 : 5

Gegen den letztjährigen Turnier-Neunten mit Spitzengoalie Thomas Ower (151 DEL- bzw. DEL 2-Spiele sowie bester Goalie des 30. DPEC) hatten die Eisheiligen gleich zu Turnierbeginn ein ganz dickes Brett zu bohren.
Die Mounties agierten von Beginn an extrem körperbetont und starteten bereits nach 14 Sek. mit einem sehr harten Check gegen Florian Seidenstücker, ehe sie nach 6 Min. mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung gingen. Beim ersten Treffer parierte Goalie Tobi Hacker zunächst einen Schlagschuss von der blauen Linie, ehe der Puck unglücklich hinter ihm über die Linie eierte. Der 2. Gegentreffer resultierte aus einer tollen Kombination, die völlig freistehend aus dem Slot unhaltbar abgeschlossen wurde.
Danach überstanden die Niederbayern 2 fragwürdige Unterzahlspiele nach eher harmlosem Bedrängen an der Bande schadlos, fingen sich jedoch innerhalb von 2 Min. zwischen der 15. und 17. Min. 2 weitere Gegentreffer ein, wobei der 3. Treffer irregulär war (klares Schlittschuhtor). Dem 4. Tor ging unmittelbar ein Bully-Gewinn voraus, der mit einem „Onetimer“ ins Tordreieck abgeschlossen wurde. Beim letzten Treffer des Spiels fand der Puck bei einem erneuten Schlagschuss, vorbei an Freund und Feind, den Weg ins Tor (21. Min.).
Erst danach fanden die Eisheiligen besser ins Spiel, ließen kein weiteres Tor mehr zu und erspielten sich ihrerseits einige sehr gute Torchancen – der „Ehrentreffer“ blieb ihnen leider versagt. Die gegenüber dem Vorjahr stark verstärkten Mounties stellten das klar bessere, in allen Belangen überlegene Team und hätten es eigentlich nicht nötig, mit grenzwertiger Härte und kompromisslosem Checking gegen die Kollegen/Kolleginnen vorzugehen. Der Vorrundenabschluss gelang ihnen mit 3 „shut-out“-Siegen und 14:0 Toren (!!) beeindruckend.
Die Eisheiligen hatten realistisch eine Niederlage eingeplant – der Gegner war objektiv eine Nummer zu groß.

Spiel 2: Eisheilige Deggendorf vs. Icebulls Düsseldorf - 5 : 1

In dem Maße, in dem die Eisheiligen im 1. Spiel unterlegen waren, dominierten sie gegen die Icebulls Düsseldorf (Platz 16 im DPEC 2922) über die gesamte Spielzeit und erzielten bereits in der 2. Min. den Führungstreffer durch Hendrik Barowski (1. DPEC-Tor !!).
Nach einem wegen angeblichem Torraumabseits aberkannten Tor (4. Min.) schloss Florian Seidenstücker (ebenfalls 1. DPEC-Tor !!) den schönsten Spielzug dieses Spiels mit dem 2. Treffer ab. Die Deggendorfer agierten weiter offensiv und netzten in der 16. Min. durch Johannes Schöpf (ebenfalls 1. DPEC-Tor) zum 3. Mal ein.
Als Simon Hoefer nach 18 Min. den Puck über den Pfosten und die Unterkante der Querlatte ins Tor hämmerte, war die Vorentscheidung endgültig gefallen. Die Eisheiligen bestimmten weiterhin das Spielgeschehen und verzeichneten durch Hendrik Barowsky in der 25. Min. einen satten Pfostenschuss, ehe den Icebulls im Gegenzug der „Ehrentreffer“ gelang (unübersichtliche Torraumsituation, Puck über die Linie gestochert).
Den Schlusspunkt setzte Ludwig Seidl in der 28. Min. mit einem Power-Play-Tor unter die Querlatte. Die Eisheiligen hatten die Auftaktschlappe erstaunlich gut weggesteckt und einen überzeugenden und auch in dieser Höhe völlig verdienten Sieg eingefahren, mit dem Platz 3 in der Vorrundengruppe bereits sichergestellt wurde.

Ergebnis Zeit Torschütze Assistent 1 Assistent 2
1 : 0 2. Min. Hendrik Barowski Niklas Schierer  
2 : 0 9. Min. Florian Seidenstücker Michael Söldner Ludwig Seidl
3 : 0 16. Min. Johannes Schopf Niklas Schierer  
4 : 0 18. Min. Simon Hoefer Sebastian Kammerer  
4 : 1 26. Min.      
5 : 1 28. Min. Ludwig Seidl Hendrik Barowski  

Spiel 3: Eisheilige Deggendorf vs. Icebulls Wolfsburg - 1 : 0

Nachdem die Wolfsburger (im Vorjahr Platz 13) zwischenzeitlich Düsseldorf mit 1:0 niederringen konnten und nun ebenfalls 3 Punkte aufwiesen, kam es gegen die VW-Städter zu einem Endspiel um den 2. Platz in der Vorrundengruppe B1.
Mit einem Sieg (egal ob nach regulärer Spielzeit oder im Penaltyschießen) blieb man weiter im Kampf um die Plätze 5-12 im Rennen, während die Gruppendritten und -vierten nur noch um die Plätze 13-20 kämpfen konnten.
Es entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie mit leichten Feldvorteilen und einem Chancenplus für die Eisheiligen, die 2 Überzahlspiele (Spielverzögerung und 6 Mann auf dem Eis – 5. bzw. 13. Min.) leider nicht nutzen konnten. Gleichwohl überstanden sie ihrerseits ein Unterzahlspiel (15.Min.). Ab Mitte der Spielzeit übernahmen die Niederbayern mehr und mehr die Initiative, die Torchancen mehrten sich und wurden hochkarätiger.
Sie wollten das Spiel unbedingt nach 30 Min. für sich entscheiden. Das insofern verdiente und erlösende Führungstor (21. Min.) sollte sich als spielentscheidender Treffer erweisen, wenngleich danach die Icebulls einerseits noch massiv auf den Ausgleich drängten und andererseits mit viel Glück weitere Kontertore vermeiden konnten.
Die Eisheiligen spielten mit diesem Sieg weiter im Konzert der ganz Großen mit.

Ergebnis Zeit Torschütze Assistent 1 Assistent 2
1 : 0 21. Min. Hans-Joachim Lehner Michael Söldner  

Spielergebnisse Gruppe B1

Schwenningen : Wolfsburg 6 : 0   Düsseldorf : Deggendorf 1 : 5
Wolfsburg : Düsseldorf 1 : 0   Schwenningen : Düsseldorf 3 : 0
Deggendorf : Schwenningen 0 : 5 *   Deggendorf : Wolfsburg 1 : 0

* Ergebnis wird aus der Vorrunde in die Finalrunde mitgenommen.

Abschlusstabelle Gruppe B1 nach der Vorrunde

Platz Team Spiele Siege S.n.P. N.n.P. N Punkte Tore Diff.
1 Schwenningen 3 3 - - - 9 14 :0 +14
2 Deggendorf 3 2 - - 1 6 6 : 6 0
3 Wolfsburg 3 1 - - 2 3 1 : 7 -6
4 Düsseldorf 3 - - - 3 0 1 : 9 -8


Finalrunde
Spiel 1: Eisheilige Deggendorf vs. Münztorler Schongau - 0 : 2

Gegen den letztjährigen Turniervierten aus Schongau traten die Eisheiligen erneut als krasser Aussenseiter an und überraschten mit einer extrem defensiven, ja fast destruktiven Taktik.
Da „Icing“ generell nicht gepfiffen wurde, bot sich gefühlt ein 30-minütiges Powerplay: Angriff auf Angriff der Münztorler rollte auf das gegnerische Tor und wurde fast nur mit „Befreiungsschlägen“ geklärt. Sichtlich genervt, den Puck ständig aus dem eigenen Drittel holen und neue Angriffe starten zu müssen, verzweifelten die Schongauer schier am Abwehrverhalten der Eisheiligen, die viele Schüsse blockten bzw. durch den Goalie entschärften.
Trotz der drückenden Überlegenheit fielen beide, nahezu identische Treffer (3. und 20. Min.) eher zufällig:
Beide Male konnten Torschüsse geklärt werden und ein frei vor dem Tor stehender Stürmer konnte ungehindert einschießen. Den Schongauern gelang es nicht, auch nur ein einziges Tor spielerisch durch flüssige Kombinationen zu erzielen. Gleichwohl hatten die Niederbayern aber durchaus gute Konterchancen, vor allem bei 2 Überzahlspielen (8. und 25. Min.).
Hier fehlte auch mehrfach das Glück, den Ausgleich bzw. den Anschlusstreffer zu erzielen. Das Ziel der Eisheiligen, die vorhersehbare Niederlage in Grenzen zu halten, wurde dank einer überragenden Defensivleistung aller Mannschaftsteile und der starken kämpferischen Einstellung voll erreicht.

Spiel 2: Eisheilige Deggendorf vs. Buron Eagles Kaufbeuren - 0 : 2

Nach den bisherigen Ergebnissen stand vor dem abschließenden Spiel gegen Kaufbeuren bereits fest, dass die Eisheiligen die Finalrunde auf Tabellenplatz 4 abschließen und damit Platz 12 in der Abschlußtabelle erreichen würden.
Auch hier galten die Eagles (Platz 8 im Vorjahr) als haushoher Favorit. Völlig überraschend starteten die Deggendorfer extrem offensiv, dominierten in den ersten 10 Min. das Spiel und erspielten sich viele hochkarätige Torchancen. Hier hatte der Gegner immenses Glück, nicht in Rückstand zu geraten, u.a. bei einem Pfostenschuss von Ludwig Seidl (15. Min.).
Ein Doppelschlag (17. und 19. Min.) brachte Kaufbeuren auf die Siegerstraße: Entstand der Führungstreffer noch aus einer schönen Kombination, half beim 2. Treffer Fortuna kräftig mit. Ein Schlagschuß von der blauen Linie wurde hier unhaltbar abgefälscht.
Es spricht für die Moral der Truppe, dass sie den Rückstand wegsteckten und sich weiter vehement gegen die Niederlage stemmten. Mitunter spielentscheidend war, dass die Eisheiligen 3 Überzahlspiele (4., 25. und 30. Min.) nicht nutzen konnten.
Insgesamt ist der Sieg der Eagles eher glücklich, zumal die Spielanteile und auch die erspielten Torchancen durchaus ausgeglichen waren (erste 15 Min. für DEG, letzte 15 Min. für KB).

Spielergebnisse Finalrunde

Schwenningen : Deggendorf 5 : 0 *   Schongau : Deggendorf 2 : 0
Kaufbeuren : Schongau 3 : 2 n.P*   Schwenningen : Schongau 2 : 1 n.P.
Schwenningen : Kaufbeuren 3 : 2   Deggendorf : Kaufbeuren 0 : 2

* Ergebnisse wurden aus der Vorrunde in die Finalrunde mitgenommen.

Abschlusstabelle Finalrunde

Platz Team Spiele Siege S.n.P. N.n.P. N Punkte Tore Diff.
1 Schwenningen 3 1 2 1 - 8 10 : 3 +7
2 Kaufbeuren* 3 1 1 - 1 5 7 : 5 +2
3 Schongau* 3 1 - 2 - 5 5 : 5 0
4 Deggendorf 3 - - - 3 0 0 : 9 -9

* gewonnener direkter Vergleich für Kaufbeuren

FAZIT:

Die Eisheiligen Deggendorf hatten sich fest vorgenommen, den 12. Platz aus dem DPEC 2022 zu verteidigen. Dieses Ziel wurde mit Bravour erreicht.
Wenn auch der Turnierstart gegen Schwenningen nicht gerade verheißungsvoll verlief, konnte man sich deutlich steigern und die beiden im letzten Jahr schlechter platzierten Düsseldorf und Wolfsburg besiegen. Gegen Teams aus den Top 8 hat man sich sehr achtbar aus der Affaire gezogen und über weite Strecken dagegengehalten. Die Einschätzung vor dem Turnier hat sich deutlich bestätigt: Für das Konzert der Großen (Platz 8 - 10 der A-Gruppe) fehlt die Qualität; gegenüber den Teams jenseits der 20 (C-Gruppe) hat man deutliche Vorteile. So gesehen ist die Einstufung im Mittelfeld (B-Gruppe) leistungsgerecht und realistisch.
Die Eisheiligen haben durch ungebrochenen Einsatz, extrem positive Einstellung in allen Spielen und faire Spielweise überzeugt. Herausragend jedoch ist eine extrem ausgeprägte Kameradschaft und Hilfsbereitschaft und ein vorbildliches „Wir-Gefühl“.
Selbst beim Ausbleiben von sportlichen Erfolgen ist es angenehm, Teil dieses Teams zu sein. Die Truppe ist einfach Spitze – auf dem Eis, in der Kabine und in der gemeinsamen Freizeitgestaltung. Allein der Zusammenhalt und das Gruppenklima sind es wert, dazu zu gehören.
Zum Schluß noch ein riesengroßes „DANKE“, das von an Allen von Herzen kommt: Schos Ferstl hat mit seinem Team (v.a. auch Lenni und Ted) sowohl im Vorfeld als auch während des Turniers optimale Arbeit geleistet und die 3 Turniertage perfekt organisiert, einen völlig neuen Modus kreiiert (von fast allen Teams sehr positiv bewertet), für einen reibungslosen Ablauf gesorgt und auch sich auch noch als Spieler eingebracht. Für ein Jubiläumsturnier braucht man einfach auch das optimale Organisationsteam – nochmals Glückwunsch und alle Daumen hoch.
Übrigens - nächstes Jahr ist die Teilnahme von Ted Pflicht!

Ergebnis: 3 : 7 (0:2 / 1:1 / 2:4)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Christian Mack 33
     
1. Verteidigung:

Georg Ferstl
Manfred Mack

2
18
     
2. Verteidigung:

Stefan Haimerl
Jan Schinköthe



     
1. Sturm:

Simon Hoefer
Florian Hacker
Andi Lehner

16
52

     
2. Sturm:

Alexander Fink
Niklas Schierer
Johannes Schopf

23
42
46

     
3. Sturm:

Elias Schinköthe
Martin Seidl
Leonhard Haimerl


Spielbericht

Die Eisheiligen Deggendorf setzten ihre Erfolgsserie nach dem Turniersieg in Weiden fort – aber es war ein hartes Stück Arbeit! In einem weitgehend offenen und über weite Strecken ausgeglichenen Freundschaftsspiel erkämpften sie sich letztendlich einen verdienten, wenn auch zu hoch ausgefallenen Sieg. Ausschlaggebend waren u.a. ein überragender Goalie Christian Mack, der vor allem in den ersten beiden Dritteln hochkarätige Chancen der Highbridge Tigers entschärfte, und die mannschaftliche Geschlossenheit (u.a. Tore von allen 3 Sturmreihen).

Nach anfänglichem Abtasten hatte das Polizeiteam viel Glück, als die Gastgeber in ihrem ersten und einzigen Überzahlspiel (7. - 9. Min.) nur den Pfosten trafen. Im 1. Drittel konnte sich zunächst keines der beiden Teams zählbare Erfolge erarbeiten. Trotz sehr ansehnlicher Spielzüge und etlicher zwingender Torchancen hüben wie drüben, war immer wieder Endstation bei den beiden Goalies. Als man sich beiderseits bereits mit einem 0:0 zur Drittelpause abgefunden hatte, schlugen die Eisheiligen in den beiden letzten Minuten 2x zu. Zunächst löste das Youngster-Duo Haimerl/Schinköthe (3. Sturmreihe) den Knoten, ehe die 1. Sturmreihe mit einem Bilderbuchangriff nur 2 Min. später das 2:0 nachlegte.

Auch im 2. Drittel bot sich zunächst das gleiche Bild: ausgeglichenes Spiel, nahezu gleiche Spielanteile, hochkarätige Torchancen (u.a. ein Pfostentreffer der Eisheiligen) und beide Goalies nicht zu überwinden. So fielen beide Treffer des Mitteldrittels wiederum in den Schlußminuten: In der 37. Min. krönte Niklas Schierer (2. Sturmreihe) sein unwiderstehliches Solo aus dem eigenen Verteidigungsdrittel, vorbei an 2 Abwehrspielern, mit dem sehenswerten 3. Gästetor. Nur eine Min. später kamen die Tigers zu ihrem 1., allerdings durchaus vermeidbaren Treffer und witterten für den Schlussabschnitt wieder Morgenluft.

Nach nur 2 Min. erhielt die Hoffnung der Gastgeber sehr schnell einen Dämpfer: Nach schnellem Direktspiel freute sich Andi Lehner über seinen 1. Treffer. Wie schon beim 1:3 ermöglichten Unsicherheiten vor dem eigenen Tor den Tigers erneut ein schnelles Anschlusstor, das diesmal allerdings die Eisheiligen postwendend mit dem 5. Treffer und damit wieder einem 3-Tore-Vorsprung beantworteten. Darüber sichtlich deprimiert erlahmte in den letzten 10 Minuten der Widerstand der Tigers und die Gäste erspielten sich eine deutliche Überlegenheit. Neben 2 weiteren toll herausgespielten Toren standen für die Eisheiligen auch noch 2 Pfostentreffer (Höfer + Hacker) zu Buche. Der 3. Tigers-Treffer in den Schusssekunden fällt unter die Rubrik „Ergebniskosmetik“.

Wenn überhaupt Kritik am Spiel der Eisheiligen angebracht ist, dann gilt es, das überaus mäßige Überzahlspiel zu verbessern. Statt selbst Druck auf ein mögliches power-play-goal zu machen, vereitelte Goalie Mack 2x im Spiel 1 gegen 1 ein short-handed-goal mit tollen Paraden. Ansonsten darf man sich bei den Eisheiligen über einen verdienten Sieg freuen, der mit einer guten kämpferischen Einstellung, geschlossener Teamleistung und disziplinierter Spielweise errungen wurde. Ihr Scorerkonto konnten insbesondere Florian Hacker (2 Tore, 2 Assists) und Simon Höfer (1/3) deutlich aufbessern.

Ein ganz besonderer Dank gilt allen Nicht-Polizisten, die maßgeblich an diesem Erfolgserlebnis beteiligt waren.

Torfolge

1. Drittel

0 : 1 18. Min. Leonhard Haimerl Elias Schinköthe  
0 : 2 20. Min. Florian Hacker Simon Hoefer Manfred Mack

2. Drittel

0 : 3 37. Min. Niklas Schierer    
1 : 3 38. Min.      

3. Drittel

1 : 4 42. Min. Andi Lehner Simon Hoefer Florian Hacker
2 : 4 44. Min.      
2 : 5 48. Min. Florian Hacker Jan Schinköthe Simon Hoefer
2 : 6 53. Min. Simon Hoefer Florian Hacker Andi Lehner
2 : 7 56. Min. Elias Schinköthe Georg Ferstl  
3 : 7 60. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Strafzeit Name Vergehen
Highbridge Tigers DGF 2 x 2 Min.   Stockschlag / Beinstellen
Eisheilige DEG 2 min. Florian Hacker Stockschlag


Die IceCops Weiden veranstalteten am 12. und 13.11.22 die 25. Auflage des Max-Reger-Pokals für Hobby- bzw. Polizeimannschaften in Weiden. Bei einer jeweiligen Spielzeit von 1 x 20 min. kämpften die 6 Teams (siehe Tabelle) nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ (ohne Verlängerung bzw. Penalty-Schießen) um den Turniersieg.
-5- Mannschaften kannten sich aus diversen DPEC-Spielen bereits sehr gut; die Blue Wings aus Weiden konnte man im Vorfeld allerdings nicht so richtig einschätzen. Ein ausgemachter Turnierfavorit war im Vorfeld nicht ersichtlich.
Mit nur 9 Feldspielern angereist und ohne jegliches Vorbereitungsspiel in der Saison 22/23 standen die Vorzeichen für einen Turniersieg der Eisheiligen alles andere als gut. Für Daueroptimist Georg Ferstl war einmal mehr nur ein realistisches Ergebnis relevant:
Platz 1. Oftmals, wie auch hier, werden Träume wahr.



Mannschaftsaufstellung

Position Spieler Nr. Tore Assist Strafzeiten
TW Christian Mack 33      
V Ludwig Seidl 6 2 6  
V Georg Ferstl 2   1  
V Johannes Schopf 46     2 min.
S1 Florian Hacker 52 1 4 2 min.
S1 Jonas Leipold 8 1    
S1 Simon Hoefer 16 6 1  
S2 Martin Danzer 88 2 3  
S2 Niklas Schierer 42 2 2 2 min.
S2 Fabiano Abbate 77   3  

Spiel 1: Eisheilige Deggendorf vs. Ice Bulls Düsseldorf - 2 : 1

Der Einstieg in das Turnier gegen den späteren Tabellenletzten war eher mühsam. Von Beginn an erwiesen sich die Eisheiligen zwar als das spielerisch bessere Team mit einem deutlichen Chancenplus; es dauerte aber immerhin bis zur 12. Min., ehe der hochverdiente Führungstreffer gelang. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Überlegenheit der Eisheiligen immer deutlicher, was auch zum folgerichtigen 2:0 führte. Der vermeidbare 2:1-Anschlußtreffer kurz vor Spielende kostete dem guten Goalie Christian Mack gleich im 1. Spiel ein durchaus mögliches und verdientes „shoot-out“. Der Spielverlauf und das knappe Ergebnis ließen zu diesem Zeitpunkt nicht darauf schließen, dass hier der künftige Turniersieger gegen den letztendlich sieglosen Tabellenletzten spielten.

Torfolge

Ergebnis Zeit Torschütze Assistent 1 Assistent 2
1 : 0 12. Min. Simon Hoefer Ludwig Seidl Florian Hacker
2 : 0 17. Min. Jonas Leipold Florian Hacker Simon Hoefer
2 : 1 19. Min.      

Spiel 2: IceCops Weiden vs. Eisheilige Deggendorf - 3 : 1

Die Eisheiligen erwischten einen „Kaltstart“ und lagen nach nicht einmal 100 Sek. mit 0:1 zurück, was jedoch Ludwig Seidl nur 5 Min. später egalisierte. Fortan entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zweier gleichwertiger Teams mit beiderseits guten Chancen auf den Führungstreffer. Dieser gelang in der 16. Min. leider den Ice Cops, die in einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor den Puck über die Linie stochern konnten. Trotz Unterzahlspiel (sehr fragwürdige 2 min. für Niklas Scherer wegen unnötiger Härte in der 18. Min.) stemmten sich die Eisheiligen gegen die drohende Niederlage. Nach viel Pech bei 2 guten Chancen zum Ausgleich in Unterzahl und durchaus zwingenden Offensivbemühungen war die Partie mit dem Konter- und Powerplaygoal in den Schlußsekunden entschieden. Nach 2 Spielen und 2:2 Punkten fanden ich die Eisheiligen im Tabellenmittelfeld wieder.

Torfolge

Ergebnis Zeit Torschütze Assistent 1 Assistent 2
1 : 0 2. Min.      
1 : 1 7. Min. Ludwig Seidl Martin Danzer  
2 : 1 16. Min.      
3 : 1 PPG 20. Min.      

Spiel 3: Eisheilige Deggendorf vs. Pitbulls Ingolstadt - 6 : 0

Im 3. und letzten Spiel es 1. Turniertages wurden die Pitbulls aus Ingolstadt mit 6:0 (darunter 2 PPG) überrannt. Es wäre durchaus auch ein zweistelliger Sieg möglich gewesen. So nebenbei krönte sich Simon Hoefer mit einem „Hattrick“ (3 Tore in 1 Spiel) zum „man of the match“. Aufgrund von vorangegangenen Feierlichkeiten des Gegners in deren Kabine, die sich auf dem Eis als wenig siegbringend erwiesen, hatte dieses Ergebnis allerdings nur bedingte Aussagekraft. Egal, mit 4:2 Punkten, Tabellenplatz 2 und nur 1 Punkt Rückstand auf Platz 1 waren die Eisheiligen wieder voll im Rennen.

Torfolge

Ergebnis Zeit Torschütze Assistent 1 Assistent 2
1 : 0 PPG 6. Min. Simon Hoefer Florian Hacker Ludwig Seidl
2 : 0 9. Min. Martin Danzer Niklas Schierer  
3 : 0 PPG 11. Min. Florian Hacker Ludwig Seidl Fabiano Abbate
4 : 0 15. Min. Simon Hoefer Martin Danzer  
5 : 0 19. Min. Simon Hoefer Ludwig Seidl Florian Hacker
6 : 0 20. Min. Niklas Schierer    

Spiel 4: Eisheilige Deggendorf vs. Blue Wings Weiden - 3 : 1

Die Eisheiligen bestimmten und kontrollierten von Anfang an das Spiel, erzielten bis zur 8. Min. eine beruhigende 2:0-Führung und überstanden die 2-Min.-Strafe von Johannes Schopf wegen Haltens unbeschadet. Als Florian Hacker in der 16. Min. zusammen mit einem Blue Wing zeitgleich auf der Strafbank saß (Stock halten bzw. unnötige Härte) erzwang Simon Hoefer im Spiel 4 gegen 4 in der 18. Min. die Entscheidung. Nach dem durchaus vermeidbaren Ehrentreffer der Weidener fehlten am Ende Goalie Christian Mack ganze 57 Sek. zu seinem 2. „shoot out“. Nach 4 Spielen waren die Eisheiligen erstmals Tabellenführer.

Torfolge

Ergebnis Zeit Torschütze Assistent 1 Assistent 2
1 : 0 4. Min. Niklas Schierer Fabiano Abbate Martin Danzer
2 : 0 8. Min. Martin Danzer Niklas Schierer Ludwig Seidl
3 : 0 18. Min. Simon Hoefer Georg Ferstl  
3 : 1 20. Min.      

Spiel 5: Eiskratzer Ravensburg vs. Eisheilige Deggendorf - 1 : 2

Ungeachtet des Ergebnisses des noch ausstehenden letzten Gruppenspiels stand vor Spielbeginn fest, dass die Eisheiligen mit einem Sieg – und nur mit einem Sieg – das Turnier gewinnen können. Gegen den späteren Tabellenfünften (nur 1 Unentschieden punktgleich mit Platz 6) und bereits einem frühen 1:0 nach wenigen Sek. mit dem ersten Angriff, verpassten es die Eisheiligen trotz deutlicher Überlegenheit und guten Chancen, einen 2. Treffer nachzulegen und wurden prompt mit dem überraschenden 1:1-Ausgleich bestraft. Wie gut, dass Ludwig Seidl nur 1. Min. die erneute Führung gelang. Es war der entscheidende Treffer, der den Turniersieg brachte.

Torfolge

Ergebnis Zeit Torschütze Assistent 1 Assistent 2
0 : 1 1. Min. Simon Hoefer Ludwig Seidl  
1 : 1 12. Min.      
1 : 2 18. Min. Ludwig Seidl Fabiano Abbate  

Spielergebnisse

Blue Wings Weiden Eiskratzer Ravensburg 3 : 1   Eiskratzer Ravensburg IceCops Weiden 0 : 3
Pitbulls Ingolstadt IceCops Weiden 2 : 1 Eisheilige DEG Blue Wings Weiden 3 : 1
Eisheilige DEG Ice Bulls Düsseldorf 2 : 1 IceCops Weiden Ice Bulls Düsseldorf 3 : 1
Pitbulls Ingolstadt Blue Wings Weiden 0 : 0 Pitbulls Ingolstadt Eiskratzer Ravensburg 1 : 0
Ice Bulls Düsseldorf Eiskratzer Ravensburg 1 : 1 IceCops Weiden Blue Wings Weiden 1 : 1
IceCops Weiden Eisheilige DEG 3 : 1 Eiskratzer Ravensburg Eisheilige DEG 1 : 2
Blue Wings Weiden Ice Bulls Düsseldorf 5 : 1 Ice Bulls Düsseldorf Pitbulls Ingolstadt 0 : 4
Eisheilige DEG Pitbulls Ingolstadt 6 : 0  

Abschlusstabelle

Platz Team Spiele Siege Unent. Niederl. Punkte Tore Diff.
1 Eisheilige Deggendorf 5 4   1 8 : 2 14 : 6 +8
2 IceCops Weiden 5 3 1 1 7 : 3 11 : 5 +6
3 Pitbulls Ingolstadt 5 3 1 1 7 : 3 7 : 7 0
4 Blue Wings Weiden 5 2 2 1 6 : 4 10 : 6 +4
5 Eiskratzer Ravensburg 5   1 4 1 : 7 3 : 10 -7
6 Ice Bulls Düsseldorf 5   1 4 1 : 7 4 : 15 -11

FAZIT:

Die Eisheiligen Deggendorf haben sich einmal mehr als Turniermannschaft erwiesen.
Neben den unbestrittenen Fähigkeiten auf dem Eis, mögen Kameradschaft, mannschaftlicher Zusammenhalt und (grenzenloser) Optimismus – auch wenn es nicht immer optimal läuft - dafür ursächlich sein. Ungeachtet des ganz persönlichen Leistungsvermögens treten die Eisheiligen, wie auch hier, immer als geschlossene Einheit mit größtmöglichem Teamgeist auf. Sie gewinnen, verlieren und feiern gemeinsam – Respekt! Hätte der Veranstalter die üblichen Spielerehrungen durchgeführt, stünden, ohne die Leistungen aller anderen Spieler zu schmälern, 3 Eisheilige – auch einstimmig nach den Aussagen der gegnerischen Teams - ganz oben:

- Ludwig Seidl - „MVP“ = bester Spieler des Turniers

- Simon Hoefer –bester Scorer (7 Punkte incl. 1 Hattrick = 6 Tore + 1 Assist)

- Christian Mack – bester Goalie (1 von durchaus 3 möglichen „shoot out“, Gegentorschnitt von 1,2) – mit Top-Leistungen in allen Spielen

Es erübrigt sich von selbst, dass diese 3 Eisheiligen auch feste Größen im „all-star-team“ gewesen wären.

Bleibt zu hoffen, dass die Eisheiligen bald wieder zu einem vergleichbaren Turnier eingeladen werden. Daueroptimist Georg Ferstl würde wohl dem Veranstalter empfehlen, den Namen der „Eisheilige“ gleich beim Kauf in den Siegerpokal einzugravieren.

Spielberichte Saison 2021/22



Autor: Wolfgang Hacker

Voller Optimismus, den Erhalt der A-Gruppe 2022 zu schaffen, waren 14 Eisheilige in die SAP-Arena Mannheim zum 29. DPEC angereist und haben 3 Tage später mit 6 Niederlagen in 6 Spielen sportlich ziemlich frustriert die Heimreise wieder angetreten. „Wir haben in der A-Gruppe nichts verloren; gegen diese Top-Teams haben wir keine Chance – die sind uns alle in allen Belangen überlegen,“ resümierten einige Akteure der Eisheiligen den Turnierverlauf.
In der Tat erwiesen sich die Gegner läuferisch und spieltechnisch z.T. deutlich überlegen, wirkten zumeist sehr eingespielt und pucksicher. Zudem verfügte nahezu jedes gegnerische Team über ein überragendes Sturmduo, das letztlich auch jeweils für die entscheidenden Tore verantwortlich zeichnete. Der Versuch, spielerische Defizite durch körperlichen Einsatz zu kompensieren, wurde in den ersten 3 Spielen von den mitunter sehr kleinlich pfeifenden Schiedsrichtern mit insgesamt 18 Strafminuten (9x2 min.) bestraft. Die Nöte, vor allem im Defensivbereich, belegen v.a. 8 der 9 Strafzeiten durch Verteidiger.
Erst nach den Ergebnissen der Platzierungsspiele wurde klar, dass die Eisheiligen ihre Gruppenspiele 1-5 in der schwächeren Gruppe A1 absolviert hatten, denn beide A1-Gruppenersten verloren ihre Halbfinalspiele gegen die Gleichplatzierten aus der Gruppe A2 ebenso wie die A1-Teams um die Plätze 5,7,9 und 11. Bezeichnend für die Stärke der beiden A-Gruppen, insbesondere der dortigen besten 10 Teams, ist auch der sofortige Abstieg der Bull-Sharks Köln, dem Mitaufsteiger aus dem 28. DPEC.

Mannschaftsaufstellung

Position Spieler Spiele ges. Tore Assist Strafzeiten
TW Tobi Hacker 6      
V Manfred Mack 2     2 min.
V Bernhard Leitner 2     6 min.
V Georg Ferstl 6     6 min.
V Sebastian Kammerer 6     2 min.
S/V Ludwig Seidl 6 3 2  
S/V Matthias Lemberger 6      
S Simon Hoefer 6 2 2  
S Jonas Leipold 6   3 2 min.
S Johannes Schopf 5      
S Alexander Lorengel 3      
S Niklas Schierer 6      
S Martin Danzer 6 1 1  
S Florian Seidenstücker 6      




Spiel 1: Eisheilige Deggendorf vs. Zittau Frogs - 0 : 4

Noch ehe das Spiel richtig begonnen hatte, lagen die Eisheiligen schnell 0:2. zurück. Zwei eher alltägliche „Fouls“ wurden gleich mit jeweils 2 Strafminuten geahndet und die Zittau Frogs nutzten die Überzahl sowohl im 5 gegen 3, als auch im 5 gegen 4 mit 2 raschen Treffern.
Im weiteren Fortgang war der spätere Gruppensieger das dominierende und spielbestimmende Team. Die Eisheiligen verrichteten Schwerstarbeit in der Defensive und hatten bei einem der wenigen Konter Pech, als Ludwig Seidl beim Stande von 0:2 nur den Pfosten traf. So ließ das 0:3 nicht lange auf sich warten und auch das 0:4 kurz vor Spielende entstand wiederum aus einer Überzahlsituation der Frogs. Die Niederlage geht – auch in dieser Höhe – gegen einen überlegenen Gegner voll in Ordnung, wobei das überragende Stürmerpärchen Riedel/Otte (3 von 4 Toren, 7 von 8 Assists) nicht zu stoppen war.

Spiel 2: Eisheilige Deggendorf vs. Münztorler Schongau - 1 : 2

Die coronageschwächten Schongauer traten lediglich mit 9 Feldspielern an.
Die sehr junge, spiel-, konditions- und laufstarke Truppe hatte bislang ihre beiden ersten Spiele mit 2:1 n.P. und 2:0 gewonnen. Über 10 Minuten hielten die Niederbayern mit vollem Einsatz und einem hervorragenden Goalie gut mit. Zwei erneut kurz aufeinander folgende Zeitstrafen gegen die Eisheiligen nutzten die Münztorler 5 Sek. vor Ablauf der 5:3-Überzahl nach schönem Querpass und Onetimer zum Führungstreffer.
Obwohl sich die Eisheiligen mit Gewalt gegen die drohende 2. Niederlage stemmten, konnten sie sich trotz der ersten, eigenen Überzahl keine klaren Torchancen erspielen. Erst 25 Sek. vor Spielende konnte Ludwig Seidl zum 1:2 abstauben, nachdem der Goalie einen satten Schuss von Jonas Leipold nur zu kurz abwehren konnte. Immerhin gelang gegen den späteren Gruppenzweiten der 1. Turniertreffer.

Spiel 3: Eisheilige Deggendorf vs. Police Penguins Krefeld - 0 : 2

Nachdem die Penguins bislang bereits 3 Spiele verloren hatten, war klar, dass dies das entscheidende Spiel um den Verbleib in der A-Gruppe sein sollte. Dem Sieger war Platz 5 in der Gruppentabelle und damit das Spiel um Platz 9 sicher.
Für einen Sieg der Eisheiligen standen die Vorzeichen aber denkbar schlecht:
Zuerst fiel das etablierte Verteidigerpärchen Mack/Leitner grippe- bzw. erkältungsbedingt aus, dann bekam auch noch Alex Lorengel einen abgefälschten Puck ins Gesicht. Für alle 3 war bereits hier Turnierende.
Gegen völlig neu umgestellte und nicht eingespielte Reihen (Lemberger und Seidl zurück in die Abwehr) nutzten die Krefelder ihre 1. Torchance bereits in der 1. Min. zum 1:0. Die sehr gute erste Reihe der Penguins konnte immer wieder starken Druck aufbauen; Entlastungsangriffe blieben zunächst Mangelware.
Ein Abstimmungsfehler der Eisheiligen im Angriffsdrittel führte zu einem schnellen Konter, der nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Penalty parierte Tobi Hacker souverän. Er hielt sein Team auch weiter im Spiel, das mit zunehmender Dauer ausgeglichener wurde. Gute Torchancen entschärfte der ebenfalls überzeugende Goalie der Krefelder, denen mit einem unhaltbar abgefälschten Schlagschuss das 2:0 und damit die Vorentscheidung gelang. Bei Überzahl der EH wollte Alex Lorengel bei einem Schlagschuss dem Goalie die Sicht versperren, wurde vom Puck im Gesicht getroffen und mußte mit einer stark blutenden Wunde vom Eis und zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht werden. In den verbleibenden 3 Min. warfen die Eisheiligen nochmal alles nach vorne; es reichte jedoch nicht mehr zum Torerfolg.

Spiel 4: Eisheilige Deggendorf vs. Crocodiles München - 3 : 4

Zur Abwechslung gingen diesmal die Eisheiligen mit dem ersten Angriff durch einen Schlagschuss von Ludwig Seidl in Führung, dem bereits im Gegenzug aus einer 2 gegen 1-Situation der 1:1-Ausgleich folgte. Die Eisheiligen hielten gegen den späteren Gruppenvierten gut dagegen und konnten auch die erstmalige Führung der Münchner durch Martin Danzer postwendend kontern.
Im Laufe des Spiels setzte sich die spielerische und läuferische Überlegenheit der Crocodiles mehr und mehr durch, die sich so auch eine beruhigende 4:2-Führung herausspielten. Kurz vor Spielende wurde der unermüdliche Kampfgeist der Eisheiligen mit einem weiteren Tor von Ludwig Seidl belohnt. Es spricht für die Moral der Truppe, dass sie trotz der vorangegangenen, entscheidenden Niederlage gegen Krefeld unverdrossen weiterkämpften und gegen die Crocodiles ihr vielleicht bestes Turnierspiel absolvierten.

Spiel 5: Eisheilige Deggendorf vs. Green Lions Frankfurt - 0 : 3

Die Eisheiligen verabschiedeten sich mit einem 0:3 im 5. Spiel aus der Gruppenphase.
Die Green Lions stellten ein kompaktes, körperlich und spielerisch überlegenes, sehr junges Team, das den Gegner nie zur Entfaltung kommen ließ. Mit diesem Sieg festigten die Frankfurter Platz 3 in der Gruppe A1.
Unmittelbar vor der Schlusssirene glänzte Goalie Tobi Hacker mit einem NHL-reifen Monstersave mit der Fanghand, bei dem sogar der Gegner applaudierte.

Spielergebnisse Gruppe A1

Frankfurt Schongau 1 : 2 n.P.   Schongau Zittau 1 : 3
Krefeld München 0 : 1 Krefeld Deggendorf 2 : 0
Zittau Deggendorf 4 : 0 Deggendorf München 3 : 4
Krefeld Schongau 0 : 2 Frankfurt Deggendorf 3 : 0
München Frankfurt 2 : 3 n.P. Zittau Krefeld 5 : 0
Deggendorf Schongau 1 : 2 Schongau München 3 : 1
München Zittau 1 : 2 n.P. Zittau Frankfurt 5 : 0
Frankfurt Krefeld 4 : 2  

Abschlusstabelle Gruppe A1 nach den Gruppenspielen

Platz Team Spiele Siege Siege n.P. Niederl. N.n.P. Punkte Tore Diff.
1 Zittau Frogs 5 4 1     14 19 : 2 +17
2 Münztorler Schongau 5 3 1 1   11 10 : 6 +4
3 Green Lions Frankfurt 5 2 1 1 1 9 11 : 11 0
4 Crocodiles München 5 2   1 2 8 9 : 11 -2
5 Police Penguins Krefeld 5 1   4   3 4 : 12 -8
6 Eisheilige Deggendorf 5     5   0 4 : 15 -11

Spiel um Platz 11: Eisheilige Deggendorf vs. Bull-Sharks Köln - 2 : 3 n.P.

Die Revanche für die Niederlage im Platzierungsspiel der beiden Aufsteiger aus dem DPEC 2019 (damals Spiel um Platz 13) gelang nur bedingt.
Nach dem Ausfall eines weiteren Spielers (Johannes Schopf) konnten die Eisheiligen nur noch mit 3 Verteidigern antreten.
In einem ausgeglichenen, immer fairen Spiel konnten die Eisheiligen die 2-malige Führung der Bull-Sharks, jeweils durch Simon Hoefer, ausgleichen. Beide Goalies verhinderten durch starke Saves weitere Tore.
Das entscheidende Penaltyschießen endete für die Eisheiligen tragisch: Die Kölner legten mit einem sehr glücklichen Treffer vor, als der Puck vom Schlittschuh des Goalie in Zeitlupe über die Linie trudelte. Ludwig Seidl netzte souverän zum 1:1-Ausgleich ein. Mit dem jeweils 2. Penalty scheiterten beide Schützen am Goalie (für die Eisheiligen Simon Hoefer).
Der 3. Kölner Penalty war einer für das Slap-Stick-Kabinett:
Goalie Tobi Hacker wehrte den Puck mit der Fanghand an den linken Pfosten ab; von dort sprang der Puck an den Rücken des Goalie und an den rechten Pfosten, ehe er über die Linie eierte. Den 3. Penalty der Eisheiligen (Niklas Schierer) parierte der Keeper der Bull- Sharks. Auch wenn das letzte DPEC-Spiel 2022 bedeutungslos war, hätten es die Eisheiligen gerne gewonnen und auch gewinnen können.

FAZIT:

Die Eisheiligen Deggendorf haben beim 29. DPEC - was realistisch zu erwarten war - Lehrgeld gezahlt und die A-Gruppen-Tauglichkeit leider nicht bestätigt. Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen diverse A-Teams um den einen oder anderen Top-Spieler aus den „Minor-Teams“ gebuhlt haben, er möge doch beim nächsten DPEC für ihr Team auflaufen, damit die Starken noch stärker werden.
Das ist nicht der Stil der Eisheiligen; lieber mit dem eigenen Kader mit wehenden Fahnen untergehen und erhobenen Hauptes das Eis verlassen, als sich mit fremden Federn zu schmücken. Viel wichtiger ist, dass sich die Eisheiligen auch diesmal wieder als eine eingeschworene Einheit auf und außerhalb der Eisfläche präsentiert und die 6 Niederlagen gemeinsam getragen haben.
Nicht im Sieg, sondern in der Niederlage zeigt sich die Stärke eines Teams und auch ein verlorenes Spiel kann trotzdem Spaß machen – bravo Eisheilige! Sowohl im Umgang miteinander im Spiel, als auch im gegenseitigen Kontakt in der Kabine und im Freizeitbereich war der so wichtige „Teamspirit“ jederzeit zu spüren.
Es ist ein unbestätigtes Gerücht, dass die diesjährigen Turnierniederlagen nur in Mineralwasser und Spezi ertränkt wurden.
Ein herzliches „DANKE“ geht vor allem an Schos Ferstl, der – wie könnte es auch anders sein – die Belange der Eisheiligen wieder perfekt organisiert hat. Füssen 2023 wir kommen – und wir kommen wieder als lupenreines niederbayerisches Team und wieder als Aufstiegskandidat, zumal wir zusammen mit den Peacemakers München den 30. Jubiläums-DPEC 2023 ausrichten werden!

Ergebnis: 6 : 18 (1:4 / 3:7 / 2:7)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Tobi Hacker 56
     
1. Verteidigung:

Ludwig Seidl
Tom Stelzer

6

     
2. Verteidigung:

Georg Ferstl
Stefan Heimerl

2
27
     
1. Sturm:

Jonas Leipold
Michael Söldner
Simon Hoefer

8
20
16
     
2. Sturm:

Sascha Fink
Martin Seidl
Johannes Schopf
Markus Stelzl

23


36

Spielbericht

Aufgrund der langen, 2-stündigen Eiszeit einigten sich beide Teams auf eine Spielzeit von 3x30 Min. So war es nicht verwunderlich, dass dieses extrem torreiche Endergebnis zustande kam. Wenngleich die EHF deutlich unter Wert geschlagen wurden und keineswegs 12 Tore schlechter waren, erwiesen sich die Eisheiligen trotzdem in allen Belangen überlegen: flüssigeres Kombinationsspiel, effektivere Chancenverwertung, weniger individuelle Fehler, kompromissloseres Abwehrverhalten und besserer Goalie.

Nach der schnellen Führung des Polizeiteams konnten die Gastgeber in den ersten 20 Min. noch recht gut mithalten und hielten nach einem „Slapstick-Tor“ in der 11. Min., bei dem der ansonsten sehr sichere und zuverlässige Goalie Tobi Hacker unglücklich agierte, ein etwas glückliches 1:1. In den Schlussminuten des 1. Spielabschnittes erspielten sich die Gäste einen sicheren 3-Tore-Vorsprung.

Im Mitteldrittel wurden die EHF überrollt und kassierten 7 Gegentore jeweils im 3-Minutentakt. Trotz des deutlichen Rückstandes von 1:11 steckten die Gastgeber nie auf und betrieben mit 3 Treffern in Folge deutliche Ergebniskorrektur. Es war die einzige Phase, in der die Eisheiligen, vermutlich ob des großen Vorsprungs, unkonzentriert wirkten.

Im Schlussdrittel lief die Tormaschine der Gäste dann wieder auf vollen Touren. Bei nur 2 Gegentoren waren sie, wie schon im Drittel zuvor, erneut 7 Mal erfolgreich.

„Man of the match“ war zweifellos Jonas Leipold mit 9 Scorerpunkten (6 Tore/3 Assists). Daneben konnten sich in der jederzeit fairen Begegnung Martin Seidl (4/2), Ludwig Seidl (0/6) , Simon Hoefer (3/2) und Sascha Fink (3/1) in der Scorerliste deutlich verbessern.

Torfolge

1. Drittel

0 : 1 4. Min. Jonas Leipold Ludwig Seidl Michael Söldner
1 : 1 11. Min.      
1 : 2 20. Min. Simon Hoefer Ludwig Seidl Tobi Hacker
1 : 3 24. Min. Jonas Leipold Martin Seidl  
1 : 4 28. Min. Johannes Schopf Markus Stelzl Sascha Fink

2. Drittel

1 : 5 34. Min. Jonas Leipold Ludwig Seidl  
1 : 6 36 Min. Sascha Fink    
1 : 7 39 Min. Simon Hoefer Ludwig Seidl Jonas Leipold
1 : 8 41 Min. Jonas Leipold Ludwig Seidl  
1 : 9 45 Min. Simon Hoefer Jonas Leipold  
1 : 10 48 Min. Martin Seidl Stefan Heimerl Tobi Hacker
1 : 11 51 Min. Sascha Fink Markus Stelzl  
2 : 11 54 Min.      
3 : 11 56 Min.      
4 : 11 59 Min.      

3. Drittel

4 : 12 64. Min. Jonas Leipold Simon Hoefer  
4 : 13 67. Min. Martin Seidl Markus Stelzl  
5 : 13 71. Min.      
5 : 14 73. Min. Martin Seidl    
5 : 15 77. Min. Michael Söldner Simon Hoefer Jonas Leipold
5 : 16 79. Min. Sascha Fink Martin Seidl  
5 : 17 81. Min. Martin Seidl Johannes Schopf Markus Stelzl
6 : 17 85. Min.      
6 : 18 88. Min. Jonas Leipold Michael Söldner  

Strafzeiten

Mannschaft Strafzeit Name Vergehen
EHF DEG 0    
Eisheilige DEG 0    

Ergebnis: 5 : 6 (2:4 / 0:0 / 3:2)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Chris Reichert (Gast)  
     
1. Verteidigung:

Georg Ferstl
Stefan Heimerl

2
27
     
2. Verteidigung:

Daniel Schober (Gast)
Bernhard Leitner


12
     
1. Sturm:

Martin Seidl
Markus Stelzl
Markus Brunner

36
     
2. Sturm:

Sascha Fink
Ludwig Seidl
Daniel Bayer

23
6
9

     
3. Sturm:

Johannes Schopf
Michael Söldner


20

Spielbericht

Nach dem letzten Spiel Ende Januar 2020 und der DPEC-Absage 2020 haben die Eisheiligen fast 22 Monate darauf gewartet, endlich wieder ein Freundschaftsspiel austragen zu können. Entsprechend groß waren Vorfreude und Begeisterung, die Saison 21/22 gegen die Kufencracks eröffnen zu können. In einer fairen Partie erkämpfte sich das Polizeiteam einen knappen, aber durchaus verdienten 6:5 Sieg.

Noch ehe jeder Spieler wenigstens einmal Puckkontakt hatte, gingen die Kufencracks mit dem 2. Torschuss in der 2. Min. in Führung. Obwohl die Eisheiligen eine 2-minütige Strafzeit nach Wechselfehler (6 Feldspieler auf dem Eis) unbeschadet überstanden, gerieten sie plötzlich mit 2 Toren in Rückstand. Davon jedoch keineswegs geschockt, drehten sie das Spiel und gingen mit 4:2, einem2-Tore-Vorsprung ihrerseits, in die Drittelpause.

Trotz diverser guter Torchancen beiderseits verlief das 2. Drittel sehr ausgeglichen und dank guter Torhüterleistungen torlos.
Obwohl das 3. Drittel mit 2:3 verloren ging, war es das stärkste der Eisheiligen, weil man sich eine deutliche Feldüberlegenheit erspielte; leider konnten die vielen hochkarätigen Torchancen nur 2x verwertet werden, weil sie mit überwiegend Flachschüssen immer wieder an den ausgefahrenen Schonern des Goalies scheiterten. Nach der scheinbaren Vorentscheidung zum 5:2 wurde es nach 2 Treffern der Kufencracks nochmals eng, ehe sich der 6. Treffer als game-winning-goal erwies. Der erneute Anschlußtreffer fiel erst unmittelbar vor der Schlusssirene.

Für beide Teams war es ein „highlight“, nach einigen Trainingseinheiten wieder mal in einem Direktvergleich auf dem Eis zu stehen. Obwohl beiderseits große Einsatzbereitschaft und große Lust am Spiel erkennbar war, verlief die Begegnung jederzeit fair und für ein erstes Saisonspiel erstaunlich gut.

Ein besonderes „danke“ geht an Chris Reichert von den Kufencracks, der für die Eisheiligen das Tor hütete, weil die Eisheiligen selbst keinen eigenen Goalie stellen konnten. Als „man of the match“ zeichnete sich Markus Brunner mit einem Hattrick (3 Tore plus 1 Assist) aus.

Nach der Euphorie des ersten Sieges im 1. Spiel werden gleich am kommenden Sonntag die Eishockeyfreunde DEG gefordert. Es bleibt zu hoffen, dass sich wieder eine rege Beteiligung zeigt. Nach der Zusage, dass Anfang April 2022 der DPEC in Mannheim stattfinden soll (Stand heute), sollte jedes Vorbereitungsspiel auf diesen Saisonhöhepunkt genutzt werden, um das dort erklärte Ziel (Verbleib in der A-Gruppe) zu schaffen.

Torfolge

1. Drittel

1 : 0 2. Min.      
2 : 0 8. Min.      
2 : 1 12. Min. Ludwig Seidl    
2 : 2 14. Min. Markus Brunner    
2 : 3 18. Min. Daniel Bayer Ludwig Seidl Sascha Fink
2 : 4 19. Min. Markus Brunner    

2. Drittel

         

3. Drittel

2 : 5 44. Min. Markus Brunner Martin Seidl  
3 : 5 45. Min.      
4 : 5 51. Min.      
4 : 6 59. Min. Daniel Bayer Markus Brunner Sascha Fink
5 : 6 60. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Strafzeit Name Vergehen
Kufencracks DEG 0    
Eisheilige DEG 2 min.   6 players on ice




Spielberichte Saison 2019/20

Autor: Wolfgang Hacker

Ergebnis: 4 : 5 (1:1 / 2:2 / 1:2)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Christian Mack  
     
Verteidigung:

Georg Ferstl
Manfred Mack
Oliver Scherg

2
18
     
Sturm: Sascha Fink
Daniel Bayer
Jonas Leipold
Hans Seidl (Gast)
Martin Seidl (Gast)

23
9
8

Spielbericht

Die Eisheiligen DEG haben den Red Dragons Regen AH in einem bis zur Schlusssekunde spannenden Freundschaftsspiel mit einer außergewöhnlich guten und extrem kämpferischen Leistung Paroli geboten. Der Zusatz „AH“ hat nur bedingt Aussagekraft, hatten die Dragons ihr Team (mit 13 Spielern !!) doch mit diversen Cracks aus der Altersklasse „unter 30“ stark verjüngt. Umso bemerkenswerter ist die Leistung der Gastgeber einzuschätzen, die mit nur 8 Feldspielern (darunter leider wieder nur 4 „echte Polizisten“) antreten konnten und auf diverse etablierte Stammspieler wie die „jungen Wilden“ (Ludwig Seidl, Joel Aretz oder Simon Höfer) und die bisherigen Goalgetter (Florian Hacker, Jochen Strauch oder Christian Hamberger) verzichten mussten.

Die Dragons gingen in der 7. Min. nach starker Anfangsphase durch ein Kontertor verdient in Führung, als die Abwehr zu offensiv agierte. Nur 2. Min. später wurde Martin Seidl, der beste Spieler auf dem Eis, regelwidrig vom Puck getrennt, als er allein auf das Gästetor zulief. Den fälligen Penalty verwandelte er selbst sicher zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Im weiteren Verlauf des 1. Drittels blieben die Gäste spielbestimmend, während die Eisheiligen immer wieder gefährliche Konter setzten. Gute Torhüterleistungen auf beiden Seiten verhinderten zunächst weitere Treffer.

Das 2. Drittel begann wenig erfreulich für das Polizeiteam, das schon früh innerhalb von nur 2 Min. mit 1:3 in Rückstand geriet. Davon unbeeindruckt, kämpften die Mannen um den guten Goalie Christian Mack unverdrossen weiter und wurden in der 31. Min. mit dem Anschlusstreffer belohnt. Das schönste Tor des Tages war Verteidiger Georg Ferstl nur 1 Min. später vorbehalten: Nach einem unwiderstehlichen Solo aus dem eigenen Verteidigungsdrittel netzte er eiskalt zum neuerlichen Ausgleich ein.

Im Schlussdrittel musste man befürchten, dass sich der enorme Kräfteverschleiß zu Lasten der Eisheiligen bemerkbar machen würde – aber im Gegenteil: Jonas Seibold brachte die Gastgeber mit einem satten Schuss erstmals in Führung. Ab diesem Zeitpunkt verstärkten die Dragons ihr Körperspiel deutlich und z.T. grenzwertig. Aus einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor gelang ihnen der glückliche Ausgleichstreffer, als der Puck aus dem Gewühl über die Linie gestochert werden konnte. Der letzte Treffer und damit das Siegtor resultierte aus einem „Blueliner“ - hier war Goalie Mack machtlos, zumal ihm die Sicht versperrt war. In den Schlussminuten mobilisierten die ausgepowerten Eisheiligen nochmals alle Kräfte und stemmten sich – leider vergeblich – gegen die drohende Niederlage.

Die Red Dragons waren über die gesamte Spielzeit das bessere Team mit mehr und hochkarätigeren Chancen und besserem Kombinationsspiel, wobei sie allerdings 3 der 5 Treffer höchst glücklich erzielen konnten. Die sehenswerteren Tore verbuchten die Eisheiligen aber für sich. Gemessen am gesamten Spielverlauf geht der Gästesieg durchaus in Ordnung. Aufgrund der kämpferischen Leistung hätte sich das tapfere und numerische stark unterlegene Häuflein der Eisheiligen jedoch allemal ein Unentschieden verdient.

Torfolge

1. Drittel

0 : 1 7. Min.      
1 : 1 Pen. 9. Min. Martin Seidl    

2. Drittel

1 : 2 22. Min.      
1 : 3 24. Min.      
2 : 3 28. Min. Martin Seidl Oliver Scherg Jonas Leipold
3 : 3 31. Min. Georg Ferstl    

3. Drittel

4 : 3 47. Min. Jonas Leipold Daniel Bayer  
4 : 4 51. Min.      
4 : 5 55. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Strafzeit Name Vergehen
Eisheilige DEG 0    
Red Dragons Regen AH 0    

Ergebnis: 5 : 16 (1:9 / 2:4 / 2:3)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Martin Rinnerer (Gast)  
     
1. Verteidigung:

Christian Hamberger
Ludwig Seidl

29
6
     
2. Verteidigung:

Martin Seidl (Gast)
Sascha Fink


23
     
1. Sturm: Florian Hacker
Jochen Strauch
Lars Wassereck

52


     
2. Sturm: Dennis Stuber (Gast)
Andreas Lehner
Daniel Schuster (Gast)




Spielbericht

Den hoch überlegenen und auf allen Positionen deutlich besser besetzten Eisheiligen DEG gelang gegen die Highbridge Tigers DGF ein Kantersieg, der noch weitaus höher hätte ausfallen können. Auch wenn vom Gegner in keiner Phase wirklich ernsthaft gefordert, glänzte das Polizeiteam mit präzisen Passfolgen, ständigen Positionswechseln, guter Raumaufteilung und Chancenverwertung und läuferischer Überlegenheit. Für Florian Hacker war diese Begegnung in jeder Hinsicht ein denkwürdiges Spiel.

Nach nicht einmal gespielten 3 Min. gelang ihm erstmals ein lupenreiner Hattrick mit den ersten 3 Schüssen auf das Tor der Gastgeber. Fortan ließen die Eisheiligen mit sehr konzentrierter Spielweise Puck und Gegner laufen und schnürten den Gegner zeitweise in dessen Verteidigungsdrittel ein. Der erste Spielabschnitt glich einem gefühlten Dauer-Powerplay mit sehenswert heraus gespielten Toren. Schon jetzt stand fest, dass dieses Spiel in einem Debakel für die Tigers enden sollte, die nur ganz selten zu eigenen Angriffen kamen. Das Zwischenergebnis von 9:1 dokumentiert die Überlegenheit der Eisheiligen.

Im 2. Drittel starteten die Gastgeber zunächst mit einem überraschenden 2. Treffer. Der bedingungslose Tordrang der Eisheiligen aus dem 1. Drittel wich nun mehr und mehr den spielerischen Elementen. Statt in aussichtsreichen Schusspositionen abzuziehen, wurde immer wieder der vermeintlich besser platzierte Mitspieler gesucht und die Mannschaftsdienlichkeit teilweise übertrieben. Dies setzte sich auch im 3. Drittel fort, in dem nur mehr 3 Treffer gelangen. 4 der 5 Treffer der Tigers resultierten aus Einzelaktionen ihres besten Spielers gegen gelegentlich zu weit aufgerückte Abwehrspieler bzw. aus einem lupenreinen Eigentor.

In der 56. Min. war die Eiszeit für Florian Hacker – bis dahin 10 Scorerpunkte (4 Tore, 6 Assists) – und einen Tigers Spieler nach einer NHL-reifen Keilerei Mann gegen Mann jeweils nach Spieldauer-Disziplinarstrafe beendet. Ursächlich dafür waren etliche unfaire Frust-Attacken des Gegenspielers innerhalb von nur einer Spielaktion (u.a. Stockschläge und Stoß mit dem Schlägerende in die Rippengegend), der offensichtlich nicht damit gerechnet hatte, dass sich ein Eis-“Heiliger“ auch zur Wehr setzen kann. Als Mitspieler die beiden Kontrahenten letztendlich trennten, endete auch dieser Vergleich wohl mit einem knappen Punktsieg für den Eisheiligen.

Auch wenn die Eisheiligen in keiner Phase ernsthaft gefordert wurden, lieferten sie doch eines ihrer besten Spiele. Vor allem die Art und Weise, wie etliche Tore heraus gespielt wurden, war schon „erste Sahne“. Vor allem die 1. Reihe konnte mit 27 von 34 Scorerpunkten voll überzeugen. Als einziger Wermutstropfen bleibt die erneut sehr dürftige Beteiligung der „echten Polizisten“, zumal die vereinbarte Eiszeit (Samstag, 12.30 h – 14.00 h) ideale Voraussetzungen für eine Teilnahme geboten hätte.

Torfolge

1. Drittel

0 : 1 1. Min. Florian Hacker Sascha Fink Jochen Strauch
0 : 2 3. Min. Florian Hacker Martin Seidl  
0 : 3 3. Min. Florian Hacker    
0 : 4 7. Min. Jochen Strauch Martin Seidl  
0 : 5 12. Min. Lars Wassereck Christian Hamberger  
1 : 5 13. Min.      
1 : 6 15. Min. Jochen Strauch Florian Hacker  
1 : 7 17. Min. Ludwig Seidl    
1 : 8 19. Min. Ludwig Seidl Florian Hacker  
1 : 9 20. Min. Daniel Schuster    

2. Drittel

2 : 9 21. Min.      
2 : 10 26. Min. Christian Hamberger Florian Hacker Ludwig Seidl
2 : 11 28. Min. Ludwig Seidl Christian Hamberger  
2 : 12 31. Min. Jochen Strauch Florian Hacker  
2 : 13 34. Min. Lars Wassereck Florian Hacker Christian Hamberger
3 : 13 38. Min.      

3. Drittel

3 : 14 42. Min. Sascha Fink Florian Hacker Jochen Strauch
3 : 15 45. Min. Florian Hacker Ludwig Seidl Andreas Lehner
4 : 15 46. Min.      
4 : 16 47. Min. Sascha Fink Ludwig Seidl  
5 : 16 55. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Strafzeit Name Vergehen
High Bridge Tigers DGF Spieldauer   Unnötige Härte
Eisheilige DEG Spieldauer Florian Hacker Unnötige Härte

Ergebnis: 8 : 4 (2:2 / 3:0 / 3:2)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Christian Mack 33
     
Verteidigung:

Sebastian Kammerer
Georg Ferstl
Manfred Mack

31
2
18
     
Sturm: Jonas Leipold
Alexander Czastitz
Christian Hamberger
Sascha Fink

8
24
29
10

Spielbericht

Es war wieder nur ein kleines Häufchen „echter“ Eisheiliger mit nur 7 Feldspielern, das trotz numerischer Unterlegenheit bis zum Schlusspfiff dem Gegner tapfer Paroli bot und die spielerischen Vorteile durch immense Kampf- und Laufbereitschaft kompensierte. Selbst noch im letzten Drittel, als man mit einem konditionellen Einbruch rechnen musste, stemmte sich das Polizeiteam bravourös gegen die drohende Niederlage.

Auch wenn das Spiel letztendlich verloren ging, so hatte man doch den „Man of the Match“ auf der eigenen Seite. Der „Ein-Mann-Sturm“ Christian Hamberger war von der Devils-Abwehr nur selten in den Griff zu kriegen und erzielte mit seinen unwiderstehlichen Solos alle 4 Treffer der Eisheiligen. Mit einem oder zwei Feldspielern mehr auf dem Eis hätte man das Spiel sogar gewinnen können.

Bereits in der 3. Min. gingen die Gastgeber erstmals in Führung, handelten sich aber schon im Gegenzug den Ausgleich ein und lagen 3 Min. später sogar erstmals in Rückstand. Trotz mehr Chancen und größeren Spielanteilen dauerte es immerhin bis kurz vor Drittelende, ehe den Devils der Ausgleich gelang. Die Eisheiligen setzten voll auf Defensive und waren mit wenigen, aber gefährlichen Kontern zweimal erfolgreich.

Auch im 2. Drittel setzte sich das Spielchen fort: Die Devils im Vorwärtsgang gegen geschickt verteidigende Eisheilige. Leider fiel hier innerhalb von nur 3 Min. die Vorentscheidung, als man sich zwischen der 28. und 31. Min. jeweils den Puck nicht aus dem eigenen Verteidigungsdrittel brachte und sich drei ärgerliche Gegentreffer einfing.

Im Schlussdrittel konnten die Eisheiligen zwei mal den Rückstand auf zwei Tore reduzieren, mussten aber jeweils nur 1 Min. später wieder dem alten 3-Tore-Rückstand hinterher laufen, wobei der Devils-Treffer zum 7:4 aus einer durchaus möglichen Abseitsposition entstand. Danach hatte Goalgetter Christian Hamberger sogar mehrfach einen möglichen Anschlusstreffer auf dem Schläger.

Die Eisheiligen haben - trotz der am Ende zu deutlichen Niederlage - zurecht das Eis erhobenen Hauptes verlassen und aufopferungsvoll gekämpft. Am Ende war die Anzahl der jeweiligen Spieler für das vermeintlich klare Ergebnis verantwortlich. Vielleicht finden sich ja zum nächsten Freundschaftsspiel wenigstens 10 Feldspieler ein, damit man mit zwei kompletten Reihen antreten kann.

Torfolge

1. Drittel

1 : 0 3. Min.      
1 : 1 4. Min. Christian Hamberger Manfred Mack  
1 : 2 7. Min. Christian Hamberger    
2 : 2 17. Min.      

2. Drittel

3 : 2 28. Min.      
4 : 2 30. Min.      
5 : 2 31. Min.      

3. Drittel

5 : 3 41. Min. Christian Hamberger    
6 : 3 42. Min.      
6 : 4 44. Min. Christian Hamberger    
7 : 4 46. Min.      
8 : 4 60. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Luchse Waldkirchen 0      
Eisheilige DEG 0      

Ergebnis: 5 : 8 (1:3 / 2:3 / 2:2)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Ludwig Seidl  
     
1. Verteidigung:

Christian Hamberger
Manfred Seidl


     
2. Verteidigung:

Georg Ferstl
Alexander Czastitz

2
24
     
1. Sturm: Florian Hacker
Jochen Strauch
Simon Hoefer

52

16

     
2. Sturm: Michael Söldner
Joel Aretz
Jonas Leipold

20

8

Spielbericht

Noch vor Anpfiff des Spiels sorgten die Eisheiligen für eine große Überraschung: Mit Ludwig Seidl hütete der Topscorer der letzten Saison das Tor – und er machte seine Sache sehr gut. Wenngleich nicht alle 5 Gegentore als unhaltbar erschienen, so kann ihm kein gravierender Fehler angekreidet werden, im Gegenteil: Er entschärfte so manche hochkarätige Chance der Gastgeber souverän, insbesondere dann, wenn sich die Luchse um einen Anschlußtreffer bemühten.

Der Sieg der Eisheiligen ist mit 3 Toren hochverdient und entspricht durchaus dem Spielverlauf. Sie hatten deutlich mehr Spielanteile, qualitativ und quantitativ bessere Torchancen und zeigten sich sowohl im Spielaufbau, als auch im Kombinationsspiel deutlich überlegen. Der gute Goalie der Luchse verhinderte letztendlich eine 2-stellige Niederlage.

Gleich zu Beginn konnte das Polizeiteam die einzige 2-Min.-Strafe des sehr fairen Spiels nicht nutzen, schafften aber dennoch den frühen Führungstreffer. Vom Ausgleich der Gastgeber keineswegs geschockt, bestimmten die Gäste weiterhin das Spiel und wurden in den Schlußminuten des 1. Drittels mit 2 sehenswert heraus gespielten Treffern belohnt.

Im 2. Drittel gelang den Eisheiligen mit dem 4. Treffer die frühe Vorentscheidung und sie stellten jeweils nach 2 Treffern der Luchse zeitnah den erarbeiteten 3-Tore-Vorsprung immer wieder her, d.h. die aufkommende Hoffnung der Gastgeber wurde stets postwendend gedämpft.

Dies setzte sich auch im Schlussdrittel fort. Im Gefühl des sicheren Vorsprungs ergaben sich die beiden Gegentore der Eisheiligen einerseits weniger aus zwingend erspielten Torchancen, sondern andererseits vielmehr aus Konzentrationsfehlern im Defensivverhalten.

Nach 2 Siegen in 2 Spielen können die Eisheiligen ein bemerkenswertes Torverhältnis von 21:6 verbuchen. Wie im Vorjahr mit den Polizeineulingen Simon Höfer und Ludwig Seidl erweist sich der diesjährige „Neuzugang“ Joel Aretz auch sofort als Leistungsträger und Topscorer.

Torfolge

1. Drittel

0 : 1 7. Min. Jochen Strauch Florian Hacker Christian Hamberger
1 : 1 11. Min.      
1 : 2 18. Min. Jochen Strauch Simon Hoefer Florian Hacker
1 : 3 20. Min. Joel Aretz Jonas Leipold Michael Söldner

2. Drittel

1 : 4 27. Min. Florian Hacker    
2 : 4 30. Min.      
2 : 5 36. Min. Jonas Leipold Joel Aretz Michael Söldner
3 : 5 39. Min.      
3 : 6 40. Min. Michael Söldner Joel Aretz Jonas Leipold

3. Drittel

4 : 6 50. Min.      
4 : 7 52. Min. Simon Hoefer Jochen Strauch Florian Hacker
5 : 7 57. Min.      
5 : 8 60. Min. Joel Aretz Michael Söldner  

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Luchse Waldkirchen 2 2   Beinstellen
Eisheilige DEG 0      

Ergebnis: 13 : 1 (3:0 / 2 :0 / 8:1)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Klaus Hieronymus (Gast)  
     
1. Verteidigung:

Ludwig Seidl
Daniel Bayer

6
9
     
1. Verteidigung:

Christopher Wendl (Gast)
Oliver Scherg


98
     
1. Sturm: Lars Wassereck
Max Artmann (Gast)
Joel Aretz

     
2. Sturm: Michael Söldner
Max Bittel (Gast)
Lex Kassek (Gast)
Dominic Weinzierl (Gast)
20



Spielbericht

Die eisfreie Zeit ist nach der langen Sommerpause endlich vorbei und eigentlich war die Vorfreude auf das erste Spiel der Eisheiligen riesig groß. Umso enttäuschender war die möglicherweise noch ferien- und urlaubsbedingte geringe Beteiligung von nur 6 von 12 „echten Polizisten“ im Aufgebot. Ohne die Gastspieler, an die ein herzliches „Danke“ für ihren Einsatz geht, hätte das Spiel abgesagt werden müssen. Letztendlich verdanken die Eisheiligen den 2-stelligen Kantersieg zwei überragenden Spielern aus dem Landesligakader der Vilshofener Wölfe und vier Geiselhöringer Red Cracks. Das Ergebnis hat keinerlei realistische Aussage über den Leistungsstand des Polizeiteams, sondern allenfalls statistischen Wert.
Bereits mit dem ersten Angriff gingen die Eisheiligen in Führung und dominierten fortan das Spielgeschehen. Der Goalie der Berglöwen stand von Beginn an unter Dauerbeschuss und verhinderte insbesondere in den ersten beiden Dritteln Schlimmeres. Während die Eisheiligen über sehenswertes Kombinationsspiel immer wieder gefährlich vor dem Gäste-Goalie aufkreuzten, versuchten die Berglöwen vergeblich über Distanzschüsse zum Erfolg zu kommen. Bei Goalie Hieronymus war jedoch stets Endstation. Aufgrund drückender Überlegenheit war bereits nach dem 1. Drittel mit einer 3:0-Führung bereits die Vorentscheidung gefallen.
Auch im 2. Drittel setzte sich das Einbahnstraßenhockey in Richtung Berglöwen-Tor fort. Nur 2 Treffer in diesem Spielabschnitt schmeicheln den Gästen, zumal eine Vielzahl von Großchancen ungenutzt blieben. Mit viel Glück und guten Torwartparaden hielt sich nach 40 Min. der Rückstand von 0:5 noch in Grenzen.
Im Schlussdrittel vermochten die Berglöwen dem Angriffsdruck der Eisheiligen nicht mehr Stand zu halten und brachen mit 8 Gegentoren jeweils im 2-Minutentakt ein, was vor allem dem deutlich höheren Altersdurchschnitt und den natürlichen Konditionsdefiziten geschuldet war. Es spricht für die Moral der Gäste, dass sie sich unermüdlich um den Ehrentreffer bemühten, den sie sich dann auch redlich verdienten.
Es bleibt zu wünschen, dass die Eisheiligen künftig ihre Spiele mit Spielern aus dem eigenen Kader bestreiten und sich nicht mit „fremden Federn schmücken müssen.“ Lieber das eine oder andere Spiel mit eigenem Spielerpotential nach heftiger Gegenwehr verlieren und sich mit Gegnern auf Augenhöhe messen, als durch Gastspieler, die das Niveau des Hobbybereichs weit übersteigen, Kantersiege einzufahren.

 

Torfolge

1. Drittel

1 : 0 1. Min. Max Altmann Joel Aretz  
2 : 0 14. Min. Max Altmann Ludwig Seidl  
3 : 0 17. Min. Dominic Weinzierl Oliver Scherg  

2. Drittel

4 : 0 25. Min. Michael Söldner Christopher Wendl  
5 : 0 36. Min. Christopher Wendl Dominic Weinzierl  

3. Drittel

6 : 0 43. Min. Joel Aretz Ludwig Seidl  
7 : 0 45. Min. Max Altmann Lars Wassereck  
8 : 0 47. Min. Alex Kassek Dominic Weinzierl Oliver Scherg
9 : 0 50. Min. Joel Aretz    
10 : 0 52. Min. Ludwig Seidl Joel Aretz  
10 : 1 54. Min.      
11 : 1 56. Min. Max Bittel Alex Kassek Oliver Scherg
12 : 1 58. Min. Joel Aretz Max Altmann  
13 : 1 60. Min. Joel Aretz Max Altmann  

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Eisheilige DEG 0      
LA Berglöwen 0      



Spielberichte Saison 2018/19

Autor: Wolfgang Hacker

Die Eisheiligen waren mit dem festen Vorsatz angereist, die Teilnahme am Turnier 2019 nicht erst wieder – wie 2018 - auf das entscheidende Platzierungsspiel zu vertagen, sondern bereits in den Gruppenspielen alles klar zu machen. Dementsprechend reichten die Tipps im Vorfeld von Platz 2 bis Platz 5 in der Abschlusstabelle – lediglich Daueroptimist Schos Ferstl war sich sicher, den Aufstieg in die A-Gruppe mit Platz 1 zu schaffen. Zu diesem Zeitpunkt konnte niemand realistisch damit rechnen, dass die Eisheiligen dieses „Wunder von Füssen“ dann auch tatsächlich verwirklichen konnten.

In allen 6 Spielen waren ein zuverlässiger Goalie, stabiles und sicheres Abwehrverhalten, druckvolle Sturmreihen mit gelungenen und erfolgreichen Offensivaktionen, sehr mannschaftsdienliche Spielweise, positionsgetreuer Spielaufbau und ein extrem ausgeprägter Siegeswille die Garanten für diesen unerwarteten Erfolg, den folgende 13 Spieler erreicht hatten:

Spiel 1: Eisheilige Deggendorf vs. Eisbären BSG Berlin 0 : 1

Die Eisheiligen starteten gegen die im Vorfeld als vermeintlich leichtester Gegner eingeschätzten Berliner furios mit einem Pfostentreffer bereits in der 1. Min. durch Simon Hoefer und dominierten bei einem gefühlten Chancenverhältnis von 20:3 das gesamte Spiel. Mit ihrer ersten, zwingenden Torchance gingen jedoch die Eisbären völlig überraschend und unverdient in der 12. Min. in Führung und überstanden auch eine 2-Min.-Strafe (18. Min.) unbeschadet. Ähnlich dem letztjährigen Eröffnungsspiel, das ebenfalls 0:1 verloren ging, schien auch diesmal das Gästetor wie vernagelt. Ein sehr guter Gäste-Goalie, hier ein Schlittschuh, dort ein Schläger oder ein klärender Verteidiger und jede Menge Glück verhinderten seitens der Eisbären die mehr als überfälligen Gegentore. Sichtlich zufrieden mit der gezeigten Teamleistung und trotzdem maßlos enttäuscht über das höchst unverdiente Ergebnis und auch die mangelhafte Chancenauswertung schworen sich die Eisheiligen auf ein „jetzt erst recht“ ein.

0 : 1 12. Min.      

Spiel 2: Eisheilige Deggendorf – Eisbären Füssen 3 : 2

Die Eisheiligen erwiesen sich zu Beginn erneut als das bessere Team und wurden endlich mit dem 1. Turniertreffer belohnt, der allerdings nur 1 Min. Bestand hatte. Vom Gegentreffer keineswegs geschockt, bestimmten die Niederbayern auch weiterhin das Geschehen und erarbeiteten sich bis 8 Min. vor Spielende durch 2 Treffer des besten Eisheiligen, Ludwig Seidl, eine verdiente und scheinbar beruhigende 2-Tore-Führung. Nach dem 3:1 kippte jedoch plötzlich das Spiel und die Eisbären drängten mit Macht auf den Anschlusstreffer, der ihnen auch 2 Min. vor Spielende gelang. Danach spielte sich das Geschehen nur noch powerplayähnlich im eigenen Verteidigungsdrittel ab. Der knappe, erste Turniersieg entsprach letztendlich den Spielanteilen und dem Chancenverhältnis – mit den ersten 3 eingefahrenen Punkten meldeten sich die Eisheiligen in der Tabelle wieder zurück.

1 : 0 7. Min. Simon Hoefer Ludwig Seidl Sven Lautenschläger
1 : 1 8. Min.      
2 : 1 13. Min. Ludwig Seidl Sven Lautenschläger  
3 : 1 17. Min. Ludwig Seidl Sven Lautenschläger  
3 : 2 23. Min.      

Spiel 3: Eisheilige Deggendorf – Rockets Freiburg 3 : 2

Bully, Angriff, Tor – nach nur wenigen Sekunden sahen sich die Eisheiligen mit 0:1 im Rückstand. Unbeeindruckt davon kämpfte man sich jedoch sofort mit dem Ausgleich zurück ins Spiel. 2 Pfostentreffer, erneut durch Simon Hoefer, verhinderten die erstmalige Führung der Deggendorfer. Stattdessen gelang den Rockets die erneute Führung, die aber noch in derselben Spielminute bereits im Gegenzug wieder egalisiert wurde. Jeweils 2 Strafminuten auf beiden Seiten blieben ohne Torerfolg. In der 18. Min. gingen die Eisheiligen erstmals in Front – es sollte das siegbringende Tor durch Daniel Bayer sein. Beide Teams boten ein ausgeglichenes Spiel mit verteilten Spielanteilen und Torchancen hüben wie drüben. In den letzten 7 Min. drängten die Rockets mit Macht auf den Ausgleich und erspielten sich etliche klare Torchancen. Hier sicherte Goalie Tobi Hacker mit einigen tollen Saves den knappen Sieg und damit eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte.

0 : 1 1. Min.      
1 : 1 4. Min. Benjamin Sommer Sven Lautenschläger  
1 : 2 7. Min.      
2 : 2 7. Min. Ludwig Seidl    
3 : 2 18. Min. Daniel Bayer Ludwig Seidl Hans-Joachim Lehner

Spiel 4: Eisheilige Deggendorf – Fürstenfeldbruck Sharks 3 : 1

Die Eisheiligen bestimmten und kontrollierten in jeder Phase das Spiel und erzielten einen frühen, beruhigenden Führungstreffer. Sven Lautenschläger mit einem Unterzahl-Break und Simon Hoefer (diesmal kein Pfostenschuss!!) sorgten mit 2 weiteren Toren für einen 3:0-Vorsprung und damit für eine frühe Entscheidung. Im Bestreben nach weiteren Treffern und dadurch zu offensiver Spielweise gelang den Sharks kurz vor Spielende noch der Ehrentreffer. Es war einerseits nur ein Schönheitsfehler, andererseits wurde ein „shut-out“ leichtfertig vergeben. Viel wichtiger aber war, dass die Eisheiligen plötzlich auf Platz 1 in der Tabelle standen.

1 : 0 3. Min. Lars Wassereck Benjamin Sommer Sven Lautenschläger
2 : 0 UZT 8. Min. Sven Lautenschläger Sebastian Kammerer  
3 : 0 16. Min. Simon Hoefer Martin Danzer  
3 : 1 23. Min.      

Spiel 5: Eisheilige Deggendorf – Schandirutscher Garmisch 1 : 0

Ungeachtet der Ergebnisse der noch ausstehenden Gruppenspiele der anderen Teams stand vor Spielbeginn fest, dass ein Punkt, d.h. zumindest Unentschieden in der regulären Spielzeit, für den Aufstieg in die A-Gruppe reichen würde. Die Schandirutscher, bisher nach 4 Niederlagen unverständlicherweise noch ohne Punktgewinn und bisher deutlich unter Wert geschlagen, erwiesen sich als sehr starker, in vielen Phasen gleichwertiger Gegner. Die Eisheiligen mussten sich den noch fehlenden Aufstiegspunkt hart erkämpfen. Jeweils 2 Strafminuten konnten beide Teams nicht nutzen, sodass der Treffer bereits in der 8. Min. den Endstand bedeutete. In den Schlussminuten mussten sich die Eisheiligen massiver Angriffe erwehren, um den knappen Sieg zu sichern. Martin Danzer schoss mit seinem Tor die Eisheiligen in die A-Gruppe.

1 : 0 8. Min. Martin Danzer Benjamin Sommer  

Ergebnisse Spiele Gruppe B2 - Hauptrunde



Abschlusstabelle Gruppe B2 nach der Hauptrunde



Platzierungsspiel um Platz 13 - 1. Gruppe B1 gegen 1. Gruppe B2

Bullsharks Köln - Eisheilige Deggendorf 2 : 1

Beide Teams standen bereits als Aufsteiger in die A-Gruppe fest. Wer gedacht hatte, dass sich ein Spiel um die „goldene Ananas“ entwickeln würde, sah sich getäuscht. Es spricht für die Moral der 2 Gruppensieger, dass beide auch unbedingt noch den Gesamtsieg in der B-Gruppe erreichen wollten. Im vielleicht besten Spiel der Eisheiligen entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit 2 gleichwertigen Mannschaften, die damit den verdienten Gruppensieg bestätigten. Wie schon im 3. Spiel verschliefen die Eisheiligen den Beginn und kassierten in der 1. Min. den 1. Gegentreffer. Nach dem verdienten Ausgleich gelang den Bullsharks die erneute Führung, die in den letzten 10 Min. massiv unter Druck gerieten. Mit Glück und Geschick retteten sie den knappen Vorsprung über die Zeit. Eigentlich hatte das Spiel 2 Sieger verdient. Letztendlich aber zählt der Aufstieg – ob in der Endtabelle Platz 13 oder der erreichte Platz 14 zu Buche steht, ist sekundär.

1 : 0 1. Min.      
1 : 1 8. Min. Simon Hoefer Ludwig Seidl Bernhard Leitner
2 : 1 15. Min      

Sportliches Fazit:

Die Eisheiligen Deggendorf haben ein herausragendes Turnier gespielt und in allen 6 Spielen – auch bei den 2 Niederlagen - voll überzeugt. Vom Goalie bis zum letzten Feldspieler hat jeder Akteur eine top Leistung geboten und das Team hat sich als geschlossene Mannschaft gemäß dem Motto „Jeder für Jeden“ präsentiert. In die gesunde Mischung „jung und alt“ wurden die beiden Team-Neulinge Lars Wassereck und Benjamin Sommer bestens integriert und beide hatten mit jeweils 1 Tor auch maßgeblichen Anteil am Gesamterfolg. Die jungen Wilden (Simon Hoefer und Ludwig Seidl) sorgten stets für Furore in den gegnerischen Dritteln mit entsprechenden Torerfolgen, während die Routiniers für die nötige Ruhe und Abgeklärtheit sorgten – Glückwunsch an eine super Truppe für eine herausragende Leistung!

Menschliches Fazit:

Die Eisheiligen Deggendorf haben sich als eine eingeschworene Einheit auch außerhalb der Eisfläche präsentiert, die 2 Niederlagen gemeinsam getragen und Siege gebührend gefeiert. Sowohl im Umgang miteinander im Spiel, als auch im gegenseitigen Kontakt in der Kabine und im Freizeitbereich war der so wichtige „Teamspirit“ jederzeit zu spüren. Bezeichnenderweise hat es sich der schwer verletzte Stammspieler, Manager, Coach und „Vater des Teams“, Georg Ferstl, nicht nehmen lassen, dem Turnier auf Krücken live beizuwohnen und als Motivator auf der Spielerbank mitzuwirken. Der Turniererfolg ist auch sein Erfolg. Es ist ein unbestätigtes Gerücht, dass der Aufstieg nach dem 5. Spiel nur mit Mineralwasser und Spezi gefeiert wurde. Ein herzliches „DANKE“ an alle, die, in welcher Form auch immer, an diesem in jeder Beziehung erfolgreichen 3-Tage-Highlight in Füssen mitgewirkt haben!

Ergebnis: 6 : 9 (2:2 / 1:3 / 3:4)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Christian Mack 33
     
1. Verteidigung:

Goerg Ferstl
Ludwig Seidl

2
6
     
1. Verteidigung:

Manfred Mack
Christian Hamberger

18
29
     
1. Sturm: Florian Hacker
Christian Hochholzer
Martin Danzer
52
43
88
     
2. Sturm: Markus Stelzl
Michael Söldner
Lars Wassereck
36
20
10

Spielbericht

Die Eisheiligen hatten sich geschworen, für die 1:6-Pleite gegen die Highbridge Tigers im 2. Saisonspiel Revanche zu nehmen.
Dies gelang mit einer guten, geschlossenen Teamleistung, wobei der 9:6-Sieg erst in den letzten 10 Min. sichergestellt wurde.
Nach mehr Spielanteilen und qualitativ und quantitativ einem deutlichen Chancenplus entspricht der Sieg mit 3 Toren Unterschied letztendlich auch dem Leistungsvergleich, wenngleich die Tigers bis zur 50. Min. das Spiel - zumindest vom Ergebnis her - ausgeglichen gestalten konnten.
Die rasche 1:0-Führung der Eisheiligen hatte leider nur 2 Min. Bestand und nach einem weiteren, vermeidbaren Gegentor lag man erstmals in Rückstand. In der Schlußminute des 1. Drittels erzielte Markus Stelzl den wichtigen und hochverdienten Ausgleichstreffer.

Zu Beginn des 2. Drittels geriet das Polizeiteam überraschend erneut in Rückstand.
Mit jedoch 3 Treffern in Folge gelang erstmals eine scheinbar beruhigende 2-Tore-Führung, nicht zuletzt, weil Goalie Christian Mack beim Stande von 3:3 einen Penalty glänzend parierte. Die Tigers steckten trotz des Rückstandes nie auf und egalisierten innerhalb von nur 2 Min. die zwischenzeitliche 6:4-Führung der Eisheiligen.
Den vielleicht wichtigsten Treffer markierte Ludwig Seidl in der 50. Min. zur erneuten Führung, denn ab diesem Zeitpunkt lockerten die Gastgeber die Defensive, verstärkten ihre Offensivbemühungen und erspielten sich einige hochkarätige Chancen.
Statt sich mit dem erneuten Ausgleich zu belohnen, wurden sie jedoch mit 2 Kontertoren entscheidend bestraft. Die Eisheiligen haben sich diesen Sieg verdient erarbeitet, 2 Rückstände gut verkraftet, bei unentschiedenen Spielständen mit mehrmaligen Führungstreffern nachgelegt und in der Schlussphase den größeren Siegeswillen entwickelt.
Dennoch haben sie es versäumt, bei besserer Chancenauswertung nach klaren Einschussmöglichkeiten bereits viel früher die Entscheidung zu ihren Gunsten zu erzielen. Das DPEC-Turnier rückt näher und die Eisheiligen scheinen für dieses Saison-Highlight gut gerüstet.

Schade, dass dort nicht alle Spieler aus dem siegreichen Team spielberechtigt sind

Torfolge

1. Drittel

0 : 1 5. Min. Martin Danzer Florian Hacker Christian Hochholzer
1 : 1 7. Min.      
2 : 1 14. Min.      
2 : 2 20. Min. Markus Stelzl Christian Hamberger Michael Söldner

2. Drittel

3 : 2 26. Min.      
3 : 3 30. Min. Lars Wassereck Christian Hamberger  
3 : 4 33. Min. Florian Hacker Manfred Mack  
3 : 5 35. Min. Lars Wassereck    

3. Drittel

4 : 5 41. Min.      
4 : 6 45. Min. Ludwig Seidl Christian Hochholzer Florian Hacker
5 : 6 47. Min.      
6 : 6 49. Min.      
6 : 7 50. Min. Ludwig Seidl Florian Hacker Manfred Mack
6 : 8 51. Min. Florian Hacker Martin Danzer  
6 : 9 54. Min. Florian Hacker Christian Hochholzer Ludwig Seidl

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Eisheilige DEG 0      
Highbridge Tigers DGF 0      

Ergebnis: 13 : 3 (3:1 / 7:1 / 3:1)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Tobias Hacker 56
     
1. Verteidigung:

Manfred Mack
Ludwig Leitner

18
12
     
1. Verteidigung:

Georg Ferstl
Oliver Scherg

2
98
     
1. Sturm: Florian Hacker
Jochen Strauch
Sascha Fink
52
50
23
     
2. Sturm: Markus Stelzl
Daniel Bayer
Jonas Leipold
36
9
8
     
3. Sturm: Martin Stock
Franz Böhm
Edwin Zinth
17
17
66

Spielbericht

Die Eisheiligen DEG starteten mit einem souveränen und hochverdienten 13:3-Sieg gegen die Wild Boyz DEG ins neue Jahr 2019.
Sie waren über die gesamte Spielzeit die spielbestimmende und deutlich überlegende Mannschaft , zeigten sehenswerte Kombinationen und belohnten sich, insbesondere im 2. Drittel, mit toll herausgespielten Torchancen und Toren.
Bei nahezu ausgeglichenen Spielanteilen zu Beginn erzielten die Gäste doch überraschend in der 6. Min. den Führungstreffer.
Erst in der 2. Hälfte des 1. Drittels waren die Offensivbemühungen der Eisheiligen erfolgreich, als die erarbeiteten Torchancen auch zählbar verwertet wurden.
Der 3:1-Zwischenstand schmeichelte den Wild Boyz.
Auch im 2. Drittel setzten die Gäste die erste Duftmarke mit dem Anschlusstreffer zum 2:3. Danach allerdings dominierte das Polizeiteam und erzielte bei optimaler Chancenauswertung 7 Treffer innerhalb von nur 12 Min. zur klaren 10:2-Führung.
Nachdem im 3. Drittel den Eisheiligen innerhalb von 5 Min. 3 schnelle Treffer gelangen, verschärften die Wild Boyz die Gangart und betrieben versteckte Fouls und Nicklichkeiten (offensichtlicher Frustabbau), während die Eisheiligen nur noch einen Gegentreffer zuließen und in den letzten 15 Min. den sicheren Vorsprung verwalteten.
Die Eisheiligen glänzten durch kämpferischen Einsatz, gelungenes Passspiel und ansprechende Chancenverwertung und stellte auch die besseren Einzelspieler. Auch wenn bis zur 26. Min. nur eine knappe 3:2-Führung zu Buche stand, war der Sieg der Gastgeber nie wirklich in Gefahr.
Nicht nur das hohe und klare Endergebnis gibt Anlass zu Optimismus, sondern vor allem auch die mannschaftliche Geschlossenheit, die Motivation, der Einsatz und der sichtbare Spass am Spiel.

Jetzt fiebern die Eisheiligen dem bevorstehenden, internen „Generationenspiel Jung gegen Alt“ (Ü50 gegen U50) entgegen, wobei sich beide Parteien vorab in der klaren Favoritenrolle sehen.

Torfolge

1. Drittel

0 : 1 5. Min.      
1 : 1 12. Min. Edwin Zinth    
2 : 1 15. Min. Florian Hacker Edwin Zinth Tobi Hacker
3 : 1 18. Min. Jonas Leipold Florian Hacker Manfred Mack

2. Drittel

3 : 2 26. Min.      
4 : 2 28. Min. Jochen Strauch Florian Hacker  
5 : 2 29. Min. Sascha Fink Oliver Scherg Florian Hacker
6 : 2 31. Min. Jochen Strauch Florian Hacker  
7 : 2 35. Min. Sascha Fink Florian Hacker Jochen Strauch
8 : 2 36. Min. Florian Hacker Jochen Strauch Georg Ferstl
9 : 2 38. Min. Markus Stelzl Jonas Leipold Daniel Bayer
10 : 2 40. Min. Edwin Zinth Markus Stelzl  

3. Drittel

11 : 2 42. Min. Daniel Bayer Markus Stelzl Jonas Leipold
12 : 2 44. Min. Edwin Zinth Martin Stock Manfred Mack
13 : 2 47. Min. Florian Hacker Jochen Strauch  
13 : 3 52. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Eisheilige DEG 0      
Wildboyz DEG 0      

Ergebnis: 5 : 7 (2:1 / 0:5 / 3:1)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Christian Mack 33
     
1. Verteidigung:

Georg Ferstl
Sebastian Kammerer
Manfred Mack

2
31
18
     
1. Sturm: Klaus Hofbauer
Ludwig Seidl
Stefan Söldner
Michael Söldner
23
6
20
50

Spielbericht

Das hatten sich die favorisierten Luchse aus Waldkirchen wohl ganz anders vorgestellt: Numerische Überzahl (12 Feldspieler gegen nur 7 Feldspieler), Favoritenrolle, Heimspiel und der Gegner kam mit einer Hypothek von 4:17 aus dem vorangegangenen Spiel gegen die DSC Oldies.
Im Vorfeld schien man sich allenfalls um die Höhe des Sieges uneins zu sein. Doch die Rumpftruppe der Eisheiligen DEG zeigte eine großartige Leistung und beendete das Jahr 2018 mit einem nicht erwarteten 7:5-Sieg.
„Hinten dicht machen und vorne Nadelstiche setzen“ war die von Coach Schos Ferstl ausgegebene Parole und diese Taktik war bereits nach wenigen Min. mit dem Führungstreffer erfolgreich.
Für die Luchse offensichtlich nur ein Schönheitsfehler, zumal sie sich bis zum Drittelende eine standesgemäße 2:1-Führung erarbeiteten.
Im 2. Drittel kamen die Luchs dann gehörig unter die Räder und kassierten 5 blitzsaubere Gegentore. Manfred Mack mit einem „Blueliner“ und der erst 15-jährige Stefan Söldner erzielten dabei ihre ersten Saisontore für die Eisheiligen - das waren mehr als Nadelstiche für die Luchse.
Im letzten Drittel beschränkten sich die Gäste bei langsam schwindenden Kräften und nachlassender Konzentration auf Ergebnissicherung, machten weiterhin hinten dicht und setzten erneut einen schmerzhaften Nadelstich. Die beiden letzten Tore der Luchse hatten letztendlich nur noch statistischen Wert und schmerzten die Eisheiligen wenig.
Das Polizeiteam konnte in allen Belangen restlos überzeugen.
Dennoch gilt es, 2 Spieler ganz besonders herauszuheben:
Christian Mack lieferte erneut eine fehlerfrei Partie im Tor und entschärfte diverse Großchancen, insbesondere bei den anfangs knappen Spielständen. Eine Galavorstellung muss Ludwig Seidl bescheinigt werden, der mit 5 Toren und 1 Assist an 6 der 7 Treffer beteiligt war und von den Luchsen in keiner Phase in den Griff zu bekommen war.

Die Schlappe gegen die Oldies ist weggesteckt, das Kalenderjahr 2018 wurde mit einem Sieg beendet – jetzt sollte ein siegreicher Start ins Jahr 2019 am Neujahrstag gegen die Wild Boyz folgen.

Torfolge

1. Drittel

0 : 1 7. Min. Ludwig Seidl Georg Ferstl  
1 : 1 12. Min.      
2 : 1 17. Min.      

2. Drittel

2 : 2 22. Min. Ludwig Seidl Sebastian Kammerer  
2 : 3 25. Min. Ludwig Seidl Klaus Hofbauer  
2 : 4 29. Min. Stefan Söldner Michael Söldner  
2 : 5 33. Min. Manfred Mack Ludwig Seidl  
2 : 6 38. Min. Ludwig Seidl Manfred Mack  

3. Drittel

3 : 6 43. Min.      
3 : 7 47. Min. Ludwig Seidl Manfred Mack  
4 : 7 55. Min.      
5 : 7 57. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Luchse Waldkirchen 0      
Eisheilige DEG 0      

Ergebnis: 4 : 17 (1:4 / 3:5 / 0:8)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Christian Mack 33
     
1. Verteidigung:

Georg Ferstl
Stefan Heimerl

2
27
     
1. Verteidigung:

Sebastian Kammerer
Manfred Mack

31
18
     
1. Sturm: Simon Höfer
Ludwig Seidl
Jonas Leipold
16
6
8
     
2. Sturm: Sascha Fink
Hans-Joachim Lehner
Michael Söldner
Stefan Söldner
23
15
50
20

Spielbericht

Die weihnachtliche Bescherung auf dem Eis hatten sich die Eisheiligen DEG ganz anders vorgestellt:
Mit einer 2-stelligen Niederlage hatten sie realistisch schon gerechnet – mit 17 Päckchen im eigenen Tor allerdings nicht.
Die Oldies des DSC waren 2 Nummern zu groß für das Polizeiteam und glänzten durch viele brillant herausgespielte Tore. Von Beginn an dominierte das Team um die DSC-Ikonen Schinköthe, Kulzer, Ortolf, Helber und anderen namhaften Ehemaligen mit sehenswertem Kombinationsspiel, viel Routine, hoher Laufbereitschaft und blindem Spielverständnis.

Die ehemalig Aktiven des DSC erwiesen sich als eingespieltes Team und ließen die Klasse früherer Tage immer wieder aufblitzen.
Es mag paradox klingen, aber der beste Eisheilige stand im Tor.
Christian Mack bot eines seiner besten Spiele und zeigte, 60 Min. unter Dauerbeschuss, eine Vielzahl von Glanzparaden bei Schüssen aus kürzester Distanz oder im direkten Vergleich 1 gegen 1.
Trotz der 17 Einschläge zog der Goalie eine positive Bilanz aus seiner Sicht: „Es hat trotzdem richtig Spaß gemacht - langweilig wurde mir bestimmt nicht“.
Diesem Fazit konnten sich die Feldspieler nicht unbedingt anschließen, die trotz der gegnerischen Überlegenheit nie resignierten, tapfer weiter kämpften und dem Gegner anerkennendes Lob zollten.
Immerhin reichte es im ersten Drittel bis zur 13. Min. zumindest für ein ausgeglichenes Ergebnis und im 2. Drittel mit 2 Treffern zum 3 : 4 Anschluss, was die Oldies offensichtlich veranlasste, nochmal mächtig Gas zu geben.
3 Treffer in 3 Min. im 2. Drittel und 4 Treffer in 4 Min. im 3. Drittel waren nur schwer verdauliche Kost.
Das letzte Drittelergebnis von 0:8 zeigte, dass neben der spielerischen Klasse auch die Kondition bei den Oldies stimmt.
Am 30.12.18 werden die Luchse Waldkirchen zum Jahresabschluss im Waldkirchener Eisstadion herausgefordert.

Torfolge

1. Drittel

0 : 1 8. Min.      
1 : 1 9. Min. Ludwig Seidl Simon Höfer Sebastian Kammerer
1 : 2 13. Min.      
1 : 3 14. Min.      
1 : 4 20. Min.      

2. Drittel

2 : 4 23. Min. Michael Söldner Ludwig Seidl Manfred Mack
3 : 4 25. Min. Jonas Leipold Ludwig Seidl  
3 : 5 28. Min.      
3 : 6 29. Min.      
3 : 7 30. Min.      
3 : 8 34. Min.      
4 : 8 36. Min. Simon Höfer    
4 : 9 39. Min.      

3. Drittel

4 : 10 42. Min.      
4 : 11 45. Min.      
4 : 12 51. Min.      
4 : 13 52. Min.      
4 : 14 53. Min.      
4 : 15 54. Min.      
4 : 16 57. Min.      
4 : 17 60. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Eisheilige DEG 0      
DSC Oldies 0      

Ergebnis: 9 : 6 (1:4 / 4:0 / 4:2)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Christian Mack 33
     
1. Verteidigung: Luggi Leitner
Manfred Mack
Georg Ferstl
12
18
2
     
1. Sturm: Hans-Joachim Lehner
Ludwig Seidl
Simon Höfer
15
6
87
     
2. Sturm: Alexander Czastitz
Edwin Zinth
Sascha Fink
8
66
23

Spielbericht

Die Eisheiligen Deggendorf sind derzeit voll auf Kurs, feierten ihren 3. Sieg in Folge und erzielten in diesen drei Spielen 32 Tore.
Das Ergebnis von 9 : 6 spiegelt die drückende Überlegenheit des Gastgebers in keinster Weise wider – die geringe Tordifferenz verdanken die RedCracks Geiselhöring ihrem Goalie, der eine Vielzahl klarster Torchancen vereitelte und sein Team vor einem Debakel bewahrte.

Von Anfang an bestimmten die Eisheiligen die Richtung und setzten sich mehr und mehr im Gästedrittel fest. Der Führungstreffer schien nach etlichen Großchancen nur eine Frage der Zeit zu sein – und fiel völlig überraschend mit dem ersten nennenswerten Konter auf der anderen Seite.
Das Drittelergebnis von 1:4 ist bei einem gefühlten Chancenverhältnis von 15:5 paradox und wurde beidseitig mit unverständlichem Kopfschütteln quittiert. Die einen konnten es nicht glauben und die anderen konnten es nicht fassen.

Die Dominanz der Eisheiligen setzte sich auch im 2. Drittel fort und führte in der 40. Min. zur erstmaligen, längst überfälligen Führung. Auch hier waren die Gäste mit nur 4 Gegentoren sehr gut bedient. Jetzt endlich wähnte man sich auf der Siegerstraße.
Doch die Red Crack schlugen nochmals zurück und erzwangen den erneuten Ausgleich. Die letzten 15 Min. gehörten dann vor allem dem „Man of the Match“:
Mit 3 Toren und 1 Assist war Sascha Fink an allen 4 Treffern im Schlussdrittel und damit an der Entscheidung maßgeblich beteiligt. Mit seinen insgesamt 4 Toren und 1 Assist erlebte der Sonnyboy den Höhepunkt seiner Eishockeykarriere und kommentierte sein persönliches Highlight verschmitzt mit: „so was hab i no nia dalebt!“

Die Eisheiligen boten eine tolle Leistung – wurden allerdings vom Gegner auch wenig bis gar nicht gefordert. Gegen stärkere Gegner wird es notwendig sein, aus der Fülle der Torchancen mehr Treffer zu erzielen – gegen die Red Cracks hätten es auch 20 Tore sein können.
Immerhin kann diesmal die 2. Sturmreihe 6 der 9 Treffer für sich verbuchen und neben Goalgetter Ludwig Seidl (erneut 3 Tore – insgesamt schon 20 Scorerpunkte bei 12 Toren) hat sich mit Sascha Fink möglicherweise ein zusätzlicher Torjäger etabliert.

Torfolge

1. Drittel

1 : 0 8. Min.      
1 : 1 10. Min. Ludwig Seidl Simon Höfer Luggi Leitner
1 : 2 13. Min.      
1 : 3 16. Min.      
1 : 4 18. Min.      

2. Drittel

2 : 4 24. Min. Edwin Zinth    
3 : 4 30. Min. Ludwig Seidl    
4 : 4 36. Min. Sascha Fink Edwin Zinth Manfred Mack
5 : 4 40. Min. Ludwig Seidl    

3. Drittel

5 : 5 44. Min.      
6 : 5 48. Min. Sascha Fink    
7 : 5 53. Min. Alexander Czastitz Sascha Fink  
8 : 5 54. Min. Sascha Fink Manfred Mack  
9 : 5 57. Min. Sascha Fink Edwin Zinth  
9 : 6 60. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Eisheilige DEG 0      
RC Geiselhöring 0      

Ergebnis: 12 : 8 (4:4 / 3:4 / 5:0)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Viktor Kremer 1
     
1. Verteidigung: Ludwig Seidl
Manfred Mack
6
18
     
2. Verteidigung Georg Ferstl
Daniel Bayer
2
9
     
1. Sturm: Jonas Leipold
Alexander Czastitz
Sven Lautenschläger
44
34
41
     
2. Sturm: Michael Söldner
Christian Hochholzer
Simon Höfer
20
43
20

Spielbericht

Die Eisheiligen sorgten einmal mehr für ein kurioses und kurzweiliges Spiel. Beim Torfestival gegen die Eishockeyfreunde Deggendorf gelang im 4. Spiel der 2. zweistellige Sieg in Folge, der allerdings erst im letzten Drittel sichergestellt werden konnte.
Ein herzliches „Danke“ geht an Goalie Viktor Kremer von Spartak Deggendorf, der sich freundlicherweise zur Verfügung stellte, weil die Gastgeber keinen eigenen Torhüter aufbieten konnten.
Nach der schnellen 2:0-Führung im 1. Drittel schien zunächst alles für die Eisheiligen zu laufen, ehe man sich innerhalb von nur 4 Min. plötzlich mit 2:3 im Rückstand sah.
Fortan fielen beiderseits weitere Tore im 2-Minutentakt, ohne dass sich ein Team mit 2 oder mehr Treffern absetzen konnte. Zur Drittelpause musste man beim Stand von 4:4 davon ausgehen, dass das Spiel – für wen auch immer – zweistellig enden würde.
Auch im 2. Drittel setzte sich die Torflut fort, wobei die Führung ständig wechselte. Bis zur 40. Min. bot sich ein ausgeglichenes Spiel zweier bis dahin gleichwertiger Teams, auch wenn die Eisheiligen mit einem 7:8-Rückstand ins Schlussdrittel gehen mussten.
In den letzten 20 Min. machte sich bei den EHF ein deutlicher Kräfteverschleiß bemerkbar und die Eisheiligen erspielten sich eine optische Überlegenheit mit einem deutlichen Chancenplus und einem Drittelergebnis von 5:0. Deshalb ist der Sieg letztendlich auch verdient, wenngleich etwas zu hoch ausgefallen.
Für das torreiche Ergebnis war einmal die gute Chancenauswertung beider Teams, aber auch manch unglücklicher Rettungsversuch beider Goalies verantwortlich. Vor allem aber zeichnete das überragende Duo Simon Höfer (5 Tore, 2 Assists) und Ludwig Seidl (3 Tore, 3 Assists) für den Sieg der Eisheiligen verantwortlich – sie verbuchten zusammen 13 von 23 Scorerpunkten.
Über die hohe Torausbeute darf man sich getrost freuen; es sollten jedoch z.T. gravierende Mängel im Abwehrverhalten durch zu offensiver Spielweise nicht übersehen werden. Nicht selten stand nur ein Verteidiger gegen 3 Stürmer auf verlorenem Posten.
Nichtsdestotrotz bleibt die Freude über ein spannendes und abwechslungsreiches Derby mit einem positiven Ausgang. Bleibt zu bemerken, dass trotz des hohen individuellen Einsatzes beide Teams sehr fair spielten.

Torfolge

1. Drittel

1 : 0 4. Min. Höfer Simon Seidl Ludwig  
2 : 0 7. Min. Söldner Michael Seidl Ludwig Höfer Simon
2 : 1 9. Min.      
2 : 2 11. Min.      
2 : 3 13. Min.      
3 : 3 15. Min. Höfer Simon    
4 : 3 18. Min. Seidl Ludwig    
4 : 4 19. Min.      

2. Drittel

4 : 5 22. Min.      
5 : 5 27. Min. Seidl Ludwig    
6 : 5 30. Min. Hochholzer Christian Höfer Simon  
6 : 6 31. Min.      
7 : 6 33. Min. Lautenschläger Sven Söldner Michael  
7 : 7 35. Min.      
7 : 8 40. Min.      

3. Drittel

8 : 8 45. Min. Höfer Simon Seidl Ludwig Hochholzer Christian
9 : 8 50. Min. Seidl Ludwig Mack Manfred  
10 : 8 53. Min. Lautenschläger Sven Ferstl Georg  
11 : 8 55. Min. Höfer Simon Hochholzer Christian  
12 : 8 56. Min. Höfer Simon Söldner Michael  

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Eisheilige DEG 0      
EHF DEG 2      

Ergebnis: 11 : 4 (5:2 / 3:1 / 3:1)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Michael Reitmeier 1
     
1. Verteidigung: Matthias Lemberger
Manfred Mack
17
18
     
2. Verteidigung Georg Ferstl
Stefan Heimerl
2
27
     
1. Sturm: Florian Hacker
Jochen Strauch
Ludwig Seidl
52
20
6
     
2. Sturm: Markus Stelzl
Oliver Scherg
Martin Stock
36
98
19

Spielbericht

Nach dem kuriosen Unentschieden und der deftigen Niederlage in den beiden ersten Saisonspielen zeigten sich die Eisheiligen gut erholt und personell stark verstärkt.
So gelang ein souveräner zweistelliger und hoch verdienter 1. Saisonsieg, wobei dem Gegner, der mit nur 8 Feldspielern angetreten war, großes Lob für eine kämpferisch starke und jederzeit faire Einstellung gezollt werden muss.
Alarmstufe rot herrschte jeweils vor dem Spartaktor, wenn die 1. Sturmreihe, die insgesamt 8 der 11 Treffer erzielte und pro Spieler jeweils 7 Scorerpunkte verbuchte, den Gegner mitunter schwindelig spielte. Die vielen Assists belegen, dass die Treffer meist nach sehr mannschaftsdienlichem Passspiel vorbereitet wurden, wobei darüber hinaus der Spartak-Goalie eine Vielzahl hochkarätiger Torchancen entschärfte.
Im 1. Drittel hielt sich das Spartak-Team trotz Überlegenheit der Eisheiligen in den ersten 8. Min. schadlos und konterte den ersten Treffer postwendend mit dem Ausgleich.
Das spektakulärste Tor gelang Georg Ferstl mit einem Solo über das gesamte Eis, bei dem er mehrere Gegenspieler umkurvte und unhaltbar zur 2:1-Führung einschoss.
Nach einem sehenswerten Kontertor von Ludwig Seidl schaffte die Gäste nochmals den Anschluss, ehe beim 5:2 zum Drittelende bereits die Vorentscheidung gefallen war. Ab dem 2. Drittel schwanden die Kräfte der Spartakspieler zunehmend und die Chancen der Eisheiligen nahmen deutlich zu.
Im Vordergrund stand jetzt mehr und mehr das Kombinationsspiel, wobei freie Einschussmöglichkeiten ungenutzt blieben, weil immer wieder noch ein uneigennütziger Pass zu dem vermeintlich besser Platzierten gespielt wurde. Mit den 3 Treffern im Mitteldrittel waren die Gäste gut bedient. Diese Spielweise setzte sich bei drückender Überlegenheit im Schlussabschnitt fort.
Nach dem 10. Treffer schalteten die Eisheiligen einen Gang zurück, was dem Gegner nicht ungelegen kam. Jeder Block der Eisheiligen kassierte je 2 Gegentreffer. 2x stand man im Gästedrittel zu offensiv und fing sich Konter ein, hinzu kam ein Schlagschuss von der blauen Linie und ein Abstaubertor nach einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor.
Ein herzliches „Danke“ an Goalie Michael Reitmeier, der für die verletzten bzw. nicht abkömmlichen Stammtorhüter freundlicherweise eingesprungen war und dabei eine solide Leistung zeigte.

Dieses Erfolgserlebnis sollte motivierend wirken und den Eisheiligen Selbstvertrauen für die kommenden Spiele geben.

Torfolge

1. Drittel

1 : 0 8. Min. Strauch Jochen Seidl Ludwig  
1 : 1 9. Min.      
2 : 1 11 Min. Ferstl Georg    
3 : 1 12. Min. Seidl Ludwig Hacker Florian  
3 : 2 14. Min.      
4 : 2 17. Min. Hacker Florian Seidl Ludwig Strauch Jochen
5 : 2 18. Min. Strauch Jochen Seidl Ludwig  

2. Drittel

6 : 2 22. Min. Seidl Ludwig Hacker Florian Strauch Jochen
7 : 2 27. Min. Stelzl Markus    
8 : 2 32. Min. Hacker Florian Strauch Jochen  
8 : 3 35. Min.      

3. Drittel

9 : 3 42. Min. Strauch Jochen Hacker Florian Seidl Ludwig
10 : 3 45. Min. Lemberger Matthias Seidl Ludwig Hacker Florian
10 : 4 50. Min.      
11 : 4 52. Min. Hacker Florian Strauch Jochen  

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Eisheilige DEG 2 2 Strauch Jochen Haken
Spartak DEG 2 2   Crosscheck

Ergebnis: 6 : 1 (1:1 / 2:0 / 3:0)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Christian Mack 33
     
1. Verteidigung: Sascha Fink
Manfred Mack
23
18
     
2. Verteidigung Georg Ferstl
Stefan Heimerl
2
27
     
1. Sturm: Benjamin Sommer
Martin Danzer
Hans-Joachim Lehner
11
88
15
     
2. Sturm: Oliver Scherg
Markus Stelzl
Simon Höfer
98
36
20

Spielbericht

Das ohne etliche verletzte bzw. anderweitig unabkömmliche Stammspieler und Leistungsträger nach Dingolfing angereiste Team der Eisheiligen hatte sich vor dem Spiel dennoch Erfolgschancen ausgerechnet.
Es entwickelte sich im 1. Drittel ein offenes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften. Durch einen folgenschweren, individuellen Abwehrfehler (ein beabsichtigter Aufbaupass wurde zur Vorlage für den Stürmer) gerieten die Eisheiligen in der 9. Min. erstmals in Rückstand. Nachdem ein 2-minütiges Überzahlspiel zu keinem Torerfolg führte, gelang Markus Stelzl dann im Spiel 5 gegen 5 der verdiente Ausgleich, der zu diesem Zeitpunkt durchaus den Spielanteilen beider Teams entsprach.
Kurz nach Beginn des 2. Drittels nutzten des Tigers die Lücke in der zu weit aufgerückten Abwehr mit einem Konter zur erneuten Führung und überstanden eine weitere 2-Min.-Strafzeit wiederum ohne Gegentor. Ab diesem Zeitpunkt übernahm das Heimteam zunehmend das Kommando und nutzte eine unübersichtliche Situation vor dem Tor zum vorentscheidenden 3:1.
Nachdem sich die Eisheiligen kurz vor Drittelende bei einer 2-Minutenstrafe kein weiteres Gegentor einfingen, hatte man sich für das Schlussdrittel fest vorgenommen, das Spiel nochmals zu drehen. Es blieb allerdings beim Vorhaben, weil sich u.a. Stefan Heimerl eine Spieldauer-Disziplinarstrafe einhandelte.
Zunächst ahndete der Schiedsrichter einen klaren Regelverstoß des Tigers nicht und schickte stattdessen den Spieler der Eisheiligen, der diese Fehlentscheidung lautstark reklamierte, vorzeitig in die Kabine. Mit nur noch 9 Feldspielern konnte das Spiel nun nicht mehr mit 2 fixen Blöcken fortgesetzt werden.
Die weiteren 3 Gegentreffer, davon 2 gute vorgetragene Konter, erwiesen sich als zwangsläufige Folge der nunmehr entstandenen Unordnung, wobei den Eisheiligen nach einem Pfosten- und einem Lattenschuß eine Ergebniskorrektur versagt blieb. Die Highbridge Tigers zeigten sich als ein durchaus eingespieltes Team, das vor allem im 2. und 3. Drittel mit läuferischen Vorteilen, einstudierten Spielzügen, höherer Passgenauigkeit und flüssigeren Kombinationen agierte.
Während die Stürmer immer häufiger Goalie Christian Mack zu Rettungsaktionen zwangen, ließ die sicher stehende Abwehr kaum noch Offensivbemühungen des Gegners zu. Den Eisheiligen ihrerseits gelang es nicht mehr, sich vom Druck zu befreien, geordnete Spielzüge zu inszenieren und sich erfolgversprechende Konter bzw. zwingende Torchancen zu erarbeiten.

Es bleibt neidlos anzuerkennen, dass das Team des Tigers an diesem Tag die bessere Mannschaft war.

Torfolge

1. Drittel

1 : 0 9. Min.      
1 : 1 17. Min. Stelzl Markus Scherg Oliver  

2. Drittel

2 : 1 23. Min.      
3 : 1 34. Min.      

3. Drittel

4 : 1 50. Min.      
5 : 1 54. Min.      
6 : 1 57. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Highbridge Tigers 4 2
2
-- Stockschlag
Crosscheck
Eisheilige DEG 4 2
2 + Spieldauer
Stefan Heimerl
Stefan Heimerl
Stockschlag
Reklamieren

Ergebnis: 6 : 6 (0:3 / 5:2 / 1:1)

Mannschaftsaufstellung

Torhüter: Eva Bauer 87
     
1. Verteidigung: Benjamin Sommer
Manfred Mack
20
18
     
2. Verteidigung Georg Ferstl
Sascha Fink
2
11
     
1. Sturm: Florian Hacker
Ludwig Seidl
Martin Danzer
52
6
88
     
2. Sturm: Hans-Joachim Lehner
Markus Stelzl
Christian Hochholzer
Daniel Bayer
15
36
43
9

Spielbericht

Nach der langen Sommerpause fieberten die Eisheiligen dem 1. Spiel entgegen und starteten mit einem kuriosen 6:6 gegen die Wildboyz Deggendorf.
Mit diesem Ergebnis konnten beide Teams nicht zufrieden sein!!
Die Wildboyz verspielten eine 4:0-Führung, während die Eisheiligen als die zumindest ab dem 2.Drittel klar bessere Mannschaft mit einem deutlichen Chancenplus und spielerischer Überlegenheit einen durchaus möglichen Sieg verpassten.
Im 1. Drittel neutralisierten sich zunächst beide Teams bei ausgeglichenen Spielanteilen und anfänglich nur wenigen klaren Torchancen. Nach zwei folgenschweren Fehlern im Defensivverhalten und einer gelungenen Kombination führten die Wildboyz überraschend klar mit 3:0.
Als zu Beginn des 2. Drittels die Wildboyz gar den 4. Treffer markierten, drohte ein Debakel. Ab diesem Zeitpunkt übernahmen jedoch die Eisheiligen plötzlich das Kommando, erspielten sich deutliche Feldvorteile und gute Chancen. Innerhalb von nur 10 Min. drehte das Polizeiteam das Spiel und schaffte den nicht mehr erwarteten 4:4-Ausgleich.
Kurz vor Drittelende nutzten die Wildboyz eine Unsicherheit in der Abwehr zur erneuten Führung, die Ludwig Seidl, der beste Spieler auf dem Eis, mit seinem 4. Treffer im Gegenzug postwendend ausgleichen konnte.
Auch im 3. Drittel erwiesen sich die Eisheiligen als das bessere Team. Als 5 Min. vor Spielende Daniel Bayer die erstmalige Führung gelang, wähnte man sich bereits auf der Siegerstrasse und gestattete dem Gegner 2 Min. später noch leichtfertig den Ausgleich. Die Eisheiligen haben Moral gezeigt und sich selbst nach dem 0:4-Rückstand nicht aufgegeben. Trotz der 6 Treffer und der spielerischen Überlegenheit sind die Chancenverwertung, die Passgenauigkeit und ein konzentrierteres Abwehrverhalten noch verbesserungsfähig.

Fazit: Am Ende gilt für beide Teams: „Das Spiel musst du eigentlich gewinnen.“

Torfolge

1. Drittel

0 : 1 12. Min.      
0 : 2 15. Min.      
0 : 3 20. Min.      

2. Drittel

0 : 4 22. Min.      
1 : 4 25. Min. Seidl Ludwig Hacker Florian  
2 : 4 30. Min. Seidl Ludwig Hacker Florian Danzer Martin
3 : 4 33. Min. Lehner Hans-Joachim Ferstl Georg  
4 : 4 35. Min. Seidl Ludwig Danzer Martin Hacker Florian
4 : 5 39. Min.      
5 : 5 40. Min. Seidl Ludwig Fink Sascha Hacker Florian

3. Drittel

6 : 5 55. Min. Bayer Daniel Ferstl Georg Fink Sascha
6 : 6 57. Min.      

Strafzeiten

Mannschaft Gesamt-Min. Strafzeit Name Vergehen
Eisheilige DEG -- -- -- --
Wildboyz DEG -- -- -- --